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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWopfner, Gabriele
TitelGeschlechterorientierungen zwischen Kindheit und Jugend.
Dokumentarische Interpretation von Kinderzeichnungen und Gruppendiskussionen.
Gefälligkeitsübersetzung: Gender orientations between childhood and adolescence. Documentary interpretation of children's drawings and group discussions.
QuelleOpladen: B. Budrich (2012), 462 S.Verfügbarkeit 
Zugl. leicht überarb. Version zu: Berlin, Freie Univ., Diss., 2011.
ReiheSozialwissenschaftliche Ikonologie. 1
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8474-0032-0; 978-3-8474-0032-5
SchlagwörterSoziales Milieu; Identitätsbildung; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Jugend; Kindheit; Geschlechterrolle; Schule; Schüler; Peer Group; Bild; Hochschulschrift; Interpretation; Dokumentation; Österreich
AbstractDie Autorin erforscht die Entfaltung der Geschlechtsidentität und des geschlechtsspezifischen Habitus am Übergang von der Kindheit zur Jugend in verschiedenen österreichischen Schulmilieus. Sie eröffnet dabei forschungspraktisch und methodologisch neue Forschungsfelder der dokumentarischen Bildinterpretation. In einzelnen Arbeitsschritten bietet sie eine praxisrelevante Einführung in die dokumentarische Interpretation von Kinderzeichnungen, die als ein Medium herangezogen werden, um die Zeit des Übergangs von der Kindheit zur Jugend zu verstehen. Ihre detaillierte Untersuchung umfasst unterschiedliche Schultypen und unterschiedliche Regionen, nämlich eine ländliche Hauptschule ("Talgrund"), ein großstädtisches Gymnasium ("Marienberg") und eine großstädtische kooperative Mittelschule ("Kunterbunt") in Österreich. Die Ergebnisse der Zeichnungsinterpretationen lassen sich in einer kontrastierenden Gegenüberstellung zu drei Schulmilieus typenhaft verdichten: Im Schulmilieu "Marienberg" ist es die Auseinandersetzung mit dem Druck stereotyper Rollenerwartungen (von den Gender-Stereotypen bis zum Leistungsdruck), welche im Prozess des Erwachsenenwerdens authentische Wege der Identitätsfindung gefährden. Im Schulmilieu "Kunterbunt" stehen die Peers solidarisch der unbekannten Welt, der "terra incognita", der Erwachsenen als einer ungewissen Zukunft gegenüber. Im Schulmilieu "Talgrund" arbeiten sich die jungen Menschen an traditionellen Vorstellungen von Geschlechterbeziehungen ab und entwickeln auf dem Wege der Abgrenzung ein hohes Maß an Solidarität. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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