Kompetenzzuschreibungen und Positionierungsprozesse. Eine postkoloniale Dekonstruktion im Kontext von Migration und Arbeitsmarkt.

Autor/in	Meyer, Frauke
Titel	Kompetenzzuschreibungen und Positionierungsprozesse. Eine postkoloniale Dekonstruktion im Kontext von Migration und Arbeitsmarkt. Gefälligkeitsübersetzung: Competence attributions and positioning processes. A post-colonial deconstruction in the context of migration and the labor market.
Quelle	Frankfurt, Main: P. Lang (2012), 389 S.Verfügbarkeit Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2010.
Reihe	Interkulturelle Pädagogik und postkoloniale Theorie. 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-631-61749-6
Schlagwörter	Kompetenz; Vergleichende Forschung; Grounded Theory; Gleichberechtigung; Interkulturelle Bildung; Geschlecht; Rasse; Großbetrieb; Migration; Postkolonialismus; Sozialer Status; Branche; Dienstleistung; Kleine und mittlere Unternehmen; Arbeitsmarkt; Beruf; Qualifikation; Hochschulschrift; Produktion; Informationstechnologie; Deutschland
Abstract	"Diese Studie verknüpft feministisch-postkoloniale Theorieansätze mit der Methode der grounded theory, um die Begriffe Kompetenz und interkulturelle Kompetenz aus einer für die deutschsprachige Erziehungswissenschaft wenig gewöhnlichen Perspektive empirisch zu untersuchen. Die postkoloniale Kritik an der Addition sozialer Kategorien ernst nehmend, untersucht die Autorin (interkulturelle) Kompetenz hinsichtlich ihrer machtstabilisierenden Funktion. Wie wird Kompetenz über das Zusammenwirken sozialer Kategorien wie Rasse, Klasse, Geschlecht, Alter erzeugt? Welche beruflichen Positionen assoziieren spezifische Kompetenzkonstruktionen? Welche Strategien entwickeln 'geanderte' und 'weiße deutsche' Arbeitnehmende im Umgang mit solchen Kompetenzzuschreibungen und Positionierungen?" (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/4