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Autor/inHorbank, Ulrike
TitelZur sprachlichen Frühförderung von Kindern mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalte unter besonderer Berücksichtigung der Zusammenarbeit mit den Eltern.
QuelleBerlin: Humboldt Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät IV (2013), 191 S.
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Berlin, Humboldt Universität zu Berlin, Diss., 2013.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:kobv:11-100212337
SchlagwörterEntwicklungsstörung; Eltern; Frühkindliche Entwicklung; Frühförderung; Elternmitwirkung; Lippen-Kiefer-Gaumenspalte; Sprachentwicklung; Sprachförderung; Dissertation
AbstractBereits im frühen Kindesalter zeigen Kinder mit Spaltbildungen im Vergleich zu Kindern ohne Spaltbildungen eine veränderte Sprachentwicklung. Untersucht wurden die Möglichkeiten einer von Geburt ansetzenden Sprachförderung von Kindern mit Spaltbildung unter intensiver Zusammenarbeit mit den Eltern im Hinblick auf eine physiologische Sprachentwicklung. Innerhalb der Arbeit wurde ein sprachliches Frühförderkonzept für Kinder mit Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalte (LKG) für die Zeit der ersten zwei Lebensjahre entwickelt und mit sieben Kindern mit LKG (Untersuchungsgruppe) in Form von Hausbesuchen erprobt. Im Alter von zwei Jahren wurde die Sprachentwicklung dieser Kinder mit sieben Kindern ohne Spaltbildung (Vergleichsgruppe) verglichen. Für die Auswertung der Untersuchungen kamen die Testverfahren ELFRA-1, ELFRA-2 und SETK-2 sowie eine informelle Prüfung des Lautbestandes zum Einsatz. Die Ergebnisse bestätigten bei fünf Kindern der Untersuchungsgruppe Unterschiede im sprachlichen Entwicklungsverlauf, die sich in Tendenzen zu Sprachentwicklungsrückständen bzw. Auffälligkeiten auf phonetisch-phonologischer Ebene niederschlugen. Deutlichere Hinweise auf Symptome der Gaumenspaltensprache gab es nur bei zwei Probanden. Zwei Kinder der Untersuchungsgruppe zeigten eine altersgerechte sprachliche Entwicklung. Möglicherweise sind diese positiven Ergebnisse auch auf die frühe sprachtherapeutische Förderung zurückzuführen. Zukünftig müsste die Wirksamkeit frühsprachlicher Förderkonzepte anhand von größeren Probandengruppen und längerem Förderzeitraum untersucht werden. (Orig.).

Even in the earliest stages of speech and language development children with cleft lip and palate show differences compared to children without clefts. This study focussed on encouraging early speech development of children with cleft lip and palate and investigated an intensive cooperation between speech pathologist and parents straight after birth up to the age of two years. An early intervention speech program was developed for the first two years of life and tried out on seven children with cleft lip and palate (research group). At the age of two the speech and language development of these children was compared to seven children without clefts (control group). For the time of the investigation the speech pathologist visited the families at home on a regular basis. Evaluation was done with the help of the following instruments: parent questionnaire ELFRA-1, ELFRA-2, language test SETK-2 and an informal screening of the childrens´ sound inventory. The results show differences in speech development in five children with clefts that are reflected in tendencies for delayed speech development and decreased phonological abilities. However, only two children of the research group showed distinctive signs of cleft palate speech. Two children of this group even had speech and language outcomes without pathological findings. Tentatively, these positive results may also be attributed to the effects of the early speech intervention. In future, the effectivity of such programs must be evaluated by researching larger groups of children over a longer period of time. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2014/1
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