Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inGrill, Tobias
TitelDer Westen im Osten.
Deutsches Judentum und jüdische Bildungsreform in Osteuropa (1783-1939).
Gefälligkeitsübersetzung: The west in the east. German Judaism and reform of Jewish education in Eastern Europe (1783-1939).
QuelleGöttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (2013), 389 S.Verfügbarkeit 
ReiheJüdische Religion, Geschichte und Kultur. 19
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-525-57029-5; 978-3-525-57029-6
SchlagwörterKultur; Soziale Herkunft; Europa; Pädagoge; Religion; Osteuropa; Hochschulschrift; Judentum; Soziale Herkunft; Kultur; Kulturelle Beziehungen; Kulturvielfalt; Judentum; Religion; Pädagoge; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Hochschulschrift; Jude; Europa; Osteuropa
Abstract"Die historische Forschung beschäftigt sich schon seit geraumer Zeit mit den vielfältigen Aspekten der Emigration osteuropäischer Juden nach Westeuropa - insbesondere nach Deutschland - am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Demgegenüber fand die Niederlassung oder der längere Aufenthalt deutscher Juden in Osteuropa in der Historiographie bislang kaum Beachtung. Dies verwundert zunächst nicht, da es sich bei den deutschen Juden, die den Weg in den Osten Europas fanden, nur um eine sehr kleine Gruppe handelte. Doch dieser beschränkte Personenkreis bestand aus Persönlichkeiten, die in der Geschichte des osteuropäischen Judentums eine erhebliche Bedeutung erlangten. Der Autor fokussiert in seiner Arbeit auf zwei Berufsgruppen deutscher Juden, die in etwa zwischen 1839 und 1939 in Osteuropa gewirkt haben: Zum einen deutsche Rabbiner, zum anderen deutsch-jüdische Pädagogen. Dabei wird der Frage nachgegangen, inwiefern die beiden erwähnten Gruppen als kulturelle Mittler bei der Reform des traditionellen jüdischen Bildungswesens - eines Kernbereichs der jüdischen Aufklärungsbewegung (Haskala) - auftraten, also in gewisser Weise versuchten, bestimmte Aspekte des Bildungswesens aus ihrer Herkunftskultur in das osteuropäische Judentum zu transferieren, und wie Rezeption und Übernahme solcher Elemente durch die osteuropäischen Juden funktionierten. Fragestellung und methodischer Zugang dieser Arbeit sind demnach in der Kulturtransferforschung verortet." (Verlagsangabe).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: