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Autor/inSchleinkofer, Michael
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelEntstehung von akademischen Ausgründungen.
Eine empirische Untersuchung zu fördernden und hemmenden Faktoren im Prozess der Gründungsvorbereitung.
Paralleltitel: The emergence of academic spin-offs. An empirical study on promoting and restricting factors during the process of preparing to start up a business.
QuelleBielefeld: Bertelsmann (2013), 277 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Zugl.: München, Univ., Diss., 2012.
ReiheIAB-Bibliothek. 341
Beigabengrafische Darstellungen; Literaturangaben S. 109-117
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1865-4096
ISBN978-3-7639-4069-1; 978-3-7639-4070-7
SchlagwörterEntscheidung; Determinante; Technologietransfer; Unternehmenserfolg; Unternehmensgründung; Qualifikation; Unternehmer; Akademiker; Hochschule
Abstract"Die Arbeit befasst sich mit der Vorgründungsphase von akademischen Ausgründungen. Da diese sog. Spin-offs eine direkte Form des Wissens- und Technologietransfers aus der Hochschule in die Wirtschaft sind, werden von ihnen besonders positive innovations- und beschäftigungspolitische Effekte erwartet. Allerdings mündet nicht jede Geschäftsidee in einem neu gegründeten Unternehmen. Viele der werdenden Gründer geben im Verlauf der Gründungsvorbereitung das Gründungsprojekt auf. Ziel der Dissertation ist es daher, Einflussfaktoren auf die Realisierung einer Unternehmensgründung zu analysieren.; Zur Beantwortung der Forschungsfragen werden Sekundärdaten genutzt und Primärdaten zu 171 geförderten Gründungsinteressierten erhoben und ausgewertet. Die Quote der realisierten Gründungen in der Stichprobe beträgt 64 Prozent.; In einem ganzheitlichen Bezugsrahmen werden sowohl die Eigenschaften der Ausgangsbedingungen als auch des Gründungsprozesses betrachtet. Die Ausgangsbedingungen umfassen Merkmale der Gründerperson bzw. des Gründerteams sowie Charakteristika der Geschäftsidee. Um den Gründungsprozess zu untersuchen, werden zunächst die durchgeführten Aktivitäten sowie die Hilfestellungen aus dem Netzwerk bei diesen Tätigkeiten diskutiert. Außerdem werden die Art der Entscheidungsfindung und die subjektive Sicht der werdenden Gründer auf Probleme im Gründungsprozess thematisiert.; Den höchsten Erklärungswert für die Realisierung einer Unternehmensgründung haben die Charakteristika der Gründerperson bzw. des Gründerteams sowie die subjektive Sicht der werdenden Gründer auf hemmende Faktoren. Entgegen den Erwartungen ist kein Zusammenhang zwischen der Art der Entscheidungsfindung und der Gründung eines Unternehmens nachzuweisen.; Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Entrepreneurship-Forschung, indem sie die bisher kaum thematisierte Entstehungsphase von akademischen Ausgründungen untersucht. Durch den besonderen Fokus auf die Merkmale des Prozesses - insbesondere auf die Entscheidungsstrategien - hebt sie sich von anderen Studien ab.; Auf Basis der ermittelten Ergebnisse werden Empfehlungen für Gründungsinteressierte sowie die unterstützenden Gründungseinrichtungen an Hochschulen abgeleitet. Des Weiteren werden offene Fragen für zukünftige Forschungsarbeiten vorgestellt." Forschungsmethode: empirisch. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"This thesis focuses on the organizational emergence of academic spin-offs. These spin-offs are especially expected to contribute to innovation and employment since they are a direct form of knowledge and technology transfer from university to industry. However, not every business idea is translated into a newly founded business. Many nascent entrepreneurs abandon their start-up efforts during the initial, pre-seed phase. Accordingly, this study analyses the factors that determine whether university spin-offs are actually set up or not.; In order to shed some light on the research questions, secondary statistical data were combined with information from primary data. It was possible to use a net sample of 171 state-aided embryonic spin-offs for analysis. The share of start-ups in the sample that actually came to realisation was 64 per cent.; The conceptual framework takes into account both the initial situation and the start-up process itself. The initial situation is characterised by aspects of the founding individual or team and the nature of the business idea. The process-related characteristics encompass the organizing activities undertaken, as well as network support given to nascent entrepreneurs when setting up their businesses. In addition, decision-making strategies and perceived obstacles are dealt with.; The variables related to individual/team characteristics and the intensity of the problems perceived offer the highest explanatory power as regards whether a start-up enterprise was realised or not. Contrary to expectations, there does not seem to be a connection between the way decisions are made and the actual founding of a firm.; The study contributes to entrepreneurship research by analysing the neglected preparatory, or pre-seed, phase of academic spin-offs. It distinguishes itself from other studies due to its special focus on process characteristics - especially decision-making strategies.; Based on the results, recommendations for nascent entrepreneurs and university entrepreneurship centres are then presented. Furthermore, the study indicates avenues for further analysis." (Author's abstract, IAB-Doku). Forschungsmethode: empirisch.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/4
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