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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inLiel, Christoph
TitelProgramme für Mütter mit schädigendem Erziehungsverhalten, das das Risiko oder den Tatbestand einer Kindeswohlgefährdung darstellt. Eine systematische Analyse der internationalen Forschungsliteratur.
QuelleIn: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 60 (2013) 1, S. 11-25Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-183X
DOI10.2378/peu2013.art01d
SchlagwörterElternverhalten; Kindesmisshandlung; Kindesvernachlässigung; Mutter; Programmevaluation; Elterntraining; Prävention; Risikogruppe
AbstractThema der Studie ist die Frage, welche Effekte Programme bei Hochrisiko-Müttern hinsichtlich der Verhinderung (wiederholter) Kindesmisshandlung und Vernachlässigung haben. Methodik und Ergebnisse eines systematischen Forschungsreviews werden beschrieben, der Meta-Analysen und Übersichten analysiert, um einen Überblick über erreichbare Präventionswirkungen zu geben. Im Anschluss wird über Evaluationsstudien zu einzelnen Programmen berichtet (z. B. Child Maltreatment Prevention Program, Projekt SafeCare, Pathways Triple P). Ergebnisse: 4 Meta-Analysen und zwei Übersichten können moderat positive Effekte der Programme nachweisen, die sich bei selektiver Prävention auf die Senkung des Misshandlungsrisikos und auf die Verhinderung tatsächlicher Gefährdungsereignisse beziehen. Indizierte Präventionsprogramme wurden nur auf das Misshandlungsrisiko hin überprüft, mit ebenfalls moderaten Effektstärken. Die Analyse von 32 Programmevaluationen zeigt, dass selektive Ansätze meist auf die Steigerung des Erziehungswissens ausgerichtet sind, während mit verifizierten Kinderschutzfällen eher problembezogen gearbeitet wird. Bei einem Gruppensetting können flankierende einzelfallbezogene und ins Wohnumfeld zugehende Interventionen die Wirksamkeit steigern. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/2
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