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Autor/inLutter, Mark
InstitutionMax-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
TitelWem wird gegeben?
Matthäus-Effekte und geschlechtsspezifische Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt für Filmschauspieler.
QuelleKöln (2012), 31 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheMPIFG discussion paper. 2012/08
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN1864-4325
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Image; Frau; Film; Determinante; Personalauswahl; Arbeitsmarktchance; Berufserfolg; Berufsprestige; Benachteiligung; Geschlechtsspezifik; Mann; Schauspieler
AbstractReputation und Erfolgsanhäufungen spielen insbesondere in der postfordistischen Arbeitswelt eine bedeutsame Rolle. Das multiplikative Zusammenwirken zwischen derartigen 'Matthäus-Effekten' und geschlechtsspezifischen Ungleichheiten ist allerdings bislang kaum Gegenstand soziologischer Forschung gewesen. Folglich ist unklar, wie sich kumulierte berufliche Erfolge im Zeitverlauf auf Karriereungleichheiten zwischen den Geschlechtern auswirken. Verstärkt der Matthäuseffekt bestehende Genderdisparitäten? Oder hebelt er sie aus? Mithilfe eines Längsschnittdatensatzes, der vollständige Karriereverläufe von 8.146 deutschsprachigen Schauspielern im Zeitraum zwischen 1900 und 2010 erfasst, wird gezeigt, dass sich Erfolgsakkumulationen für Frauen vorteilhaft auswirken. Insgesamt bestehen zwar deutliche geschlechtsspezifische Ungleichheiten - Frauen haben signifikant schlechtere Chancen als Männer - , diese nivellieren sich jedoch mit der Anhäufung von Filmpreisen auf ein statistisch nicht mehr von null zu unterscheidendes Niveau. Die Ursachen könnten mit der über Erfolg gesteigerten Aufmerksamkeit zusammenhängen, die imstande ist, Opportunitäten für Benachteiligungen zu reduzieren. (Autorenreferat, IAB-Doku).

Reputation and cumulative advantages play an important role in the post-Fordian world of labor. Since multiplicative effects between these 'Matthew effects' and gender inequality have not received much attention in sociology, little is known about the impact of cumulative advantages on gender inequality over the course of a career. Does the Matthew effect intensify gender disadvantages, or does it cancel them out? Using a panel dataset covering the period from 1900 to 2010 which contains full career profiles of 8,146 German film actors, the study shows that the accumulation of success has a positive effect on women's career opportunities. Although female actors generally have less opportunity for career success than men, they compensate for this disparity greatly by making a name for themselves, especially by winning awards. The reason for this could be that the increased attention accorded to successful actors reduces the chances of their being treated unfairly. (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/2
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