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Autor/inn/enLois, Daniel; Kopp, Johannes
TitelElternschaftskonstellationen bei Alleinerziehenden.
Gefälligkeitsübersetzung: Parenting arrangements among lone parents.
QuelleIn: Zeitschrift für Familienforschung. Sonderheft, (2011) 8, S. 59-76Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 6; grafische Darstellungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0935-4018; 1861-8537
ISBN978-3-86649-410-7
SchlagwörterVergleichende Forschung; Familienform; Soziale Situation; Familienforschung; Familiensituation; Kinderzahl; Mutter; Stiefeltern; Vater; Eltern; Kind; Kinderbetreuung; Gestaltung; Allein erziehender Elternteil; Deutschland
Abstract"Der Beitrag untersucht Elternschaftskonstellationen bei Alleinerziehenden in zwei Teilfragestellungen: Erstens zeigt sich im Hinblick auf die Organisation der alltäglichen Kinderbetreuung, dass Alleinerziehende den fehlenden Elternteil zwar häufig durch die Nutzung nicht-institutionalisierter Betreuungsangebote von Netzwerkpersonen wie etwa Großeltern oder Geschwister ausgleichen. Darüber hinaus greifen alleinerziehende Eltern - zum Teil aufgrund ihrer verstärkten Erwerbstätigkeit - auch auf institutionalisierte Formen der Kinderbetreuung wie Kinderhorte nach der Schule oder Babysitter verstärkt zurück. Der Ex-Partner ist zum überwiegenden Teil nicht in die Kinderbetreuung eingebunden, auch wenn das Vorhandensein von Kindern die Kontakthäufigkeit nach der Trennung erhöht. Ein zweiter Schwerpunkt des Beitrages liegt auf der Frage, wie stabil die Lebenslage 'alleinerziehend' in der individuellen Biografie ist. Die empirischen Analysen unterstützen die Hypothese, dass die zeitliche Dauer des Alleinerziehens dadurch begrenzt wird, dass Kinder alleinerziehender Eltern früher von zu Hause ausziehen. Die Dauerhaftigkeit von Ein-Eltern-Konstellationen wird jedoch insofern erhöht, da sich beim Vorhandensein von Kindern die Zeit bis zur Aufnahme einer neuen Partnerschaft verlängert." (Autorenreferat).

"The present paper compares the arrangement of daily childcare between single parents and two parent families. The empirical results confirm the hypothesis that single mothers compensate the missing parent by the increased usage of informal childcare provided by grandparents, siblings and other relatives. Additionally, single parents handle daily childcare with more institutionalized forms like day nurseries. This result can partly be explained by the higher proportion of employed persons in the group of single mothers. Additional analyses concerning the rote of the former spouse show that in most couples men are not engaged in child care, even when couples with joint children have more friendly contact after separation than other couples. A second research question focuses factors which influence the time spent in the status of single motherhood. The analyses first suggest that children living in households with only one parent leave the parental home earlier compared to those living in complete families. However, the duration of single motherhood is prolonged by the fact that young children have a negative Impact on the transition of single persons into a new partnership." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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