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Autor/inBertram, Birgit
TitelFrauen und Mütter heute.
Zum sozialen Wandel der weiblichen Rolle.
Gefälligkeitsübersetzung: Women and mothers today. Social change in the role of women.
QuelleAus: Kleinschwärzer-Meister, Birgitta (Hrsg.): Religion und Moral. Grundsätzliches und Konkretes im Kontext von Globalisierung und gesellschaftlichem Wandel. Berlin: Lit Verl. (2011) S. 115-123Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge aus dem Zentrum für ökumenische Forschung München. 5
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-643-11092-3
SchlagwörterFamilie; Mutter; Frau; Frauenberuf; Frauenbild; Geschlechterrolle; Frauenpolitik; Geschlecht; Politik; Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Qualifikation; Pflege; Konferenzschrift; Deutschland
AbstractBezug nehmend auf empirische Forschungsergebnisse argumentiert die Verfasserin, dass die meisten Mütter ein adaptives Modell bevorzugen, um ihre individuell unterschiedlichen Vorstellungen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie umsetzen zu können. Diese individuellen Präferenzen sind als Lebensmodell ernst zu nehmen und in ihrer Umsetzbarkeit zu fördern mit allen erforderlichen sozialpolitischen und ökonomischen flankierenden Maßnahmen. Solange die Fürsorgetätigkeit für Kinder, kranke oder alte Menschen, als nachrangig und weniger wertvoll eingeschätzt wird, werden die Fürsorgeleistungen der Frauen, die diese Arbeit überwiegend erbringen, systematisch abgewertet gegenüber der Erwerbsarbeit. Doch brauchen wir in unserer modernen zweckrationalen Gesellschaft gerade die Menschen, die die Obligationen des Sich-um-andere-Kümmerns aktiv gestalten und damit warm-moderne Modelle von Care umsetzen. Angesichts der zurückgehenden Kinderzahlen und der wachsenden Quote kinderloser Männer und Frauen müssen langfristig Konflikte von horizontaler Gerechtigkeit artikuliert werden, die sozial- und rentenpolitisch zu lösen sind. Denn von den produktiven Leistungen der herangewachsenen Kinder profitieren alle gesellschaftlichen Mitglieder, ob sie selbst Kinder groß gezogen haben oder nicht. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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