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Autor/inn/enKränzl-Nagl, Renate; Beham, Martina
TitelDie Bedeutung der Familie für den Schulerfolg.
Österreichische und internationale Befunde.
QuelleAus: Lange, Andreas (Hrsg.); Xyländer, Margret (Hrsg.): Bildungswelt Familie. Theoretische Rahmung, empirische Befunde und disziplinäre Perspektiven. Weinheim u.a.: Juventa (2011) S. 208-235Verfügbarkeit 
ReiheMaterialien zur Historischen Jugendforschung
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-0719-4; 978-3-7799-0719-0
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Forschungsdesign; Fragebogenerhebung; Quantitative Forschung; Sekundäranalyse; Wahrnehmung; Wohlbefinden; Soziale Herkunft; Familie; Mutter; Vater; Förderung; Eltern; Familienerziehung; Kind; Schuljahr 04; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Schuljahr 07; Schuljahr 08; Schüler; Schulerfolg; Schülerleistung; Lernbedingungen; Lernprozess; Sozioökonomische Lage; Kulturelle Bildung; Betreuung; Internationaler Vergleich; Zeit; Einflussfaktor; Koordination; PISA (Programme for International Student Assessment); Österreich
AbstractDie Autorinnen bieten einen vertiefenden Blick auf das Zusammenspiel familialer Faktorenbündel, verstanden als Ressourcen, im Hinblick auf die Förderung des schulischen Erfolgs anhand zweier Studien des Europäischen Zentrums für Wohlfahrtsforschung in Wien. Es wird dargelegt, wie ökonomische, soziale und kulturelle Disparitäten auf den Schulerfolg von Kindern wirken. Einerseits geht es um den [...] Topos der gemeinsamen Zeit zwischen Eltern und Kindern als Basis für erfolgreiche Bildungsprozesse. Andererseits wurde das Forschungsthema Familienstruktur und Familienform im Hinblick auf Bildungserfolg der Kinder aufgegriffen. Methodisch ruht das Vorgehen zum einen auf sekundäranalytischen Auswertungen nationaler und internationaler Datensätze, andererseits auf einer Fragebogenerhebung bei Müttern und Vätern mit Kindern im Pflichtschulalter (4. bis 8.Schulstufe). Den Autorinnen gelingt zum ersten eine [...] Schilderung der temporalen Bedingungen des familialen Lernens, welche wie erwartet stark geschlechtsspezifisch eingefärbt sind, also die Mütter wesentlich stärker involviert sind. In diesem Zusammenhang dekonstruieren sie auch das Bild der Eltern, die ihre Kinder in Sachen Lernen vernachlässigen. Die Zusammenhangsanalysen zwischen Aspekten der Familie und Bildungserfolg der Kinder replizieren die Befunde der internationalen Forschung, wonach weniger die Form einer Familie, ihre Morphologie, als die Ressourcenkonstellationen ausschlaggebend sind. Damit kristallisiert sich [...] wieder einmal heraus, dass die Förderung von Kindern auf kulturelle wie sozioökonomische Ressourcen aufbauen muss und sich nicht in wohlfeiler Elternkritik erschöpfen darf. Vehement plädieren die österreichischen [Autorinnen] daher für die forcierte Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, gerade auch aus Sicht der Kinder sowie für einen grundlegenden Bewusstseinswandel, der Bildung der Kinder nicht als Privatsache abtut. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/1
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