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Autor/inKergel, Sabine
TitelArbeitslosigkeit und Veralltäglichung.
Dimensionen geschlechtsspezifischer Ungleichheit.
Gefälligkeitsübersetzung: Unemployment and normalization. Dimensions of gender-specific inequality.
QuelleAus: Hepp, Rolf-Dieter (Hrsg.): Prekarisierung und Flexibilisierung. Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (2012) S. 146-152Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89691-901-4
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Soziale Beziehung; Mutter; Frau; Arbeitslosigkeit; Frauenerwerbstätigkeit; Alltag; Geschlechtsspezifik
AbstractDie Verfasserin beschreibt in ihrem Beitrag eine neue Form der Arbeitslosigkeit im Rahmen der Strukturalisierungshypothese, in der davon ausgegangen wird, dass die Arbeitslosigkeit sich permanent in der Gesellschaft festsetzt und hierdurch eine neue Qualität gewinnt. Hiervon sind besonders Frauen und Mütter betroffen, da sie wegen ihrer familiären Aufgaben als potenziell unflexibel eingestuft werden. Gleichzeitig werden durch die Normalisierung der Frauenarbeit potenziell qualitativ andere Beziehungs- und Kommunikationsformen hervorgerufen, durch die sich der familiäre und private Raum neu strukturiert. Dieses Flottieren zwischen verschiedenen Anforderungspotenzialen und Neukombinationen des privaten, öffentlichen und sozialen Raums zwingen die Akteure in neue Beziehungskorrelationen hinein. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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