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Autor/inFlaake, Karin
TitelGender, Care und veränderte Arbeitsteilungen in Familien.
Geteilte Elternschaft und Wandlungen in familialen Geschlechterverhältnissen.
Gefälligkeitsübersetzung: Gender, care and changes in the division of family work. Shared parenthood and changing gender relations in families.
QuelleIn: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 3 (2011) 3, S. 73-88
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1868-7245; 2196-4467
SchlagwörterVergleichende Forschung; Emotionalität; Soziale Beziehung; Sozialisation; Familie; Mutter; Sohn; Tochter; Vater; Geschlechterbeziehung; Eltern; Kinderbetreuung; Hausarbeit; Männlichkeit; Arbeitsteilung; Geschlechtsspezifik; Deutschland
Abstract"Im Zentrum stehen die Ergebnisse einer qualitativ orientierten empirischen Studie über Familien, in denen die Eltern sich die Verantwortung und Zuständigkeit für die dort anfallenden Aufgaben geteilt haben. Themen sind die Dynamiken in der Paarbeziehung und die Sozialisationserfahrungen der Söhne. Die Dynamiken in der Paarbeziehung zeigen die Wirksamkeit geschlechtsbezogener Selbstdefinitions- und Zuschreibungsprozesse, durch die sich Traditionalisierungseffekte ergeben können, zugleich werden aber auch Möglichkeiten deutlich, durch die solche Muster und damit polarisierende Geschlechterbilder verflüssigt werden können. Für die Söhne ist die umfassende und alltägliche Präsenz des Vaters in der Familie mit neuen Entwicklungsmöglichkeiten verbunden, zugleich werden aber auch Grenzen in dieser Beziehung deutlich, durch die eine zärtlich-liebevolle körperliche Nähe und Gefühle, die damit verbunden sind, sich weich und verletzlich zu zeigen, wenig Raum haben." (Autorenreferat).

"The article presents findings from a qualitative empirical study on families in which parents are equally responsible for and involved in the everyday tasks of domestic work and child rearing. It focuses on the dynamics of the couple's relationship and the sons' socialisation experience. The dynamics in the parents' relationship reveal the effects of the ascription of and identification with conventional gender roles, which can strengthen traditionalization. The findings also show, however, how such patterns and thus the boundaries of parents' traditionally polarized gender roles may be dissolved. For sons whose fathers are available and present in their everyday lives this opens up new, richer, non-traditional personal development opportunities. At the same time the study points out the limits of the father-son-relationship, which provides only little space for tender physical closeness and feelings of softness and vulnerability." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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