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Autor/inHöynck, Theresia
TitelTötungsdelikte an Kindern.
Erste Ergebnisse einer bundesweiten Studie, insbesondere zu Neonatiziden.
Gefälligkeitsübersetzung: Homicides of children. Initial results of a nationwide study, especially regarding neonaticides.
QuelleAus: Bannenberg, Britta (Hrsg.): Gewaltdelinquenz - lange Freiheitsentziehung - Delinquenzverläufe. Mönchengladbach: Forum Verl. Godesberg (2011) S. 33-52
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ReiheNeue Kriminologische Schriftenreihe. 113
Beigabengrafische Darstellungen 4; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-936999-93-8
SchlagwörterEmpirische Forschung; Forschungsergebnis; Kind; Kriminalität; Misshandlung; Tötungsdelikt; Amtliche Statistik; Konferenzschrift; Typologie; Polizei; Täter; Deutschland
AbstractDie Autorin berichtet aus einer empirischen Studie, in welcher alle Fälle aus den Jahren 1997-2006 untersucht werden, bei denen der polizeiliche Tatverdacht eines vollendeten, vorsätzlichen Tötungsdelikts an einem Kind unter sechs Jahren bestand. Grundlage der Untersuchung ist eine Vollerhebung und Auswertung aller entsprechenden Strafakten der Landeskriminalämter. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen darin, (1) verlässliche Daten zum Erscheinungsbild dieser Deliktgruppe zu erlangen, (2) Ursachen, Entstehungsbedingungen und Risikofaktoren zu ermitteln, (3) Erkenntnisse zur Entdeckung, Aufklärung und strafrechtlichen Aufarbeitung zu gewinnen sowie (4) aus der Gesamtschau dieser Aspekte Schlussfolgerungen für die Prävention der Tötung von Kindern zu ziehen. Die Autorin weist zusammenfassend darauf hin, dass Tötungsdelikte an Kindern unter sechs Jahren kein einheitliches Phänomen darstellen, sondern dass sich sehr verschiedenartige Fallgruppen bilden lassen. Die quantitativ wichtigsten Fallgruppen stellen Neonatizide und Misshandlungstötungen dar. Eine genaue Analyse der Täter-, Opfer- und Tatmerkmale anhand der verschiedenen Fallgruppen erlaubt es trotz aller methodischen Beschränkungen einer Aktenanalyse, typische Erscheinungsformen und Verläufe zu identifizieren. Ein zentrales Element für das Verständnis des Neonatizids ist zum Beispiel die Verdrängung bzw. Verleugnung der Schwangerschaft. Weitere Analysen werden erst nach Abschluss der Datenerhebung genauere Auswertungen und Differenzierungen ermöglichen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/3
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