Zur geschwundenen Aktualität der Frauenfrage.

Sonst. Personen	Heinz, Heide (Hrsg.); Weismüller, Christoph (Hrsg.)
Titel	Zur geschwundenen Aktualität der Frauenfrage. Gefälligkeitsübersetzung: The faded topicality of the women's question.
Quelle	Düsseldorf: Peras Verl. (2011), 200 S.Verfügbarkeit
Reihe	Psychoanalyse und Philosophie. 2010
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-935193-23-8
Schlagwörter	Identität; Psychoanalyse; Wahrnehmung; Inzest; Mutter; Tochter; Feminismus; Frau; Frauenemanzipation; Geschlechterforschung; Geschlecht; Sexualität; Wirtschaftskrise; Philosophie; Aktualität; Bestandsaufnahme; Intervention; Theorie; Mann; Freud, Sigmund
Abstract	"In den 70er bis 90er-Jahren des 20. Jahrhunderts entwarfen der Feminismus und die mit diesem aktualisierte Frage nach der Frau ein bedeutendes gesellschaftliches, politisches und auch intellektuelles Programm. Zu Anfang des 3. Jahrtausends ist die Frauenfrage im Sinne einer kritischen Intervention kaum noch anzutreffen. Diese scheint übergegangen zu sein in Assimilationen des Weiblichen, aufgehoben in der Frauenquote und somit unter wie endgültiger männlicher Vorherrschaft auf neuer Ebene verschwunden. Zur geschwundenen Aktualität der Frauenfrage nehmen auf Nachfrage einer Frau, neben der Herausgeberin selbst, die befragten Männer Stellung." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Heide Heinz: Introitus - "Noch einmal mit Gefühl". Kritische Wäldchen zum aktuellen Stand der Frauenfrage (9-20); Rudolf Heinz Twisting Feministische Theorien - zur Einführung. Abschweifungen zu R. Becker-Schmidts und G.-A. Knapps gleichnamiger Publikation (21-30); Karl Thomas Petersen: "Sisters Are Doin' It For Themselves"? oder Frauenbefreiung. Eine Bestandsaufnahme (31-57); Axel Schünemann: Der große Unterschied und seine (mitnichten kleinen) Folgen Anmerkungen zur Misogynie des Begehrens (58-97); Christoph Weismüller: Frauenfrage und Wirtschaftskrise - Ist die Wirtschaftskrise die Frauenfrage? (98-127); Dionissios Vajas: Und der Mann schuf die Frau zu seinem Erschrecken - Wahrnehmungsimplizierter Ausgang vom verwaisten Liebeskörper der Frau. Philosophisch-feministisch motiviertes und psychoanalytisches Frauenphantasieren (128-158); Rudolf Heinz: Frauen tauschen Frauen NICHT! Versuch einer Revision, nebst Ausführungen zum Mutter-Tochterinzest und deren Kulturfolgen (159-177); Axel Schünemann: Mädchen, die pfeifen und Hühnern, die krähen... Amoralische Manns-Notate zu einem heiklen Sprichwort, betreffend töchterfeindliche Tendenzen einer bestimmten Sorte Mutter (178-196).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2012/2