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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenTschernokoshewa, Elka (Hrsg.); Keller, Ines (Hrsg.)
TitelDialogische Begegnungen.
Minderheiten - Mehrheiten aus hybridologischer Sicht.
Gefälligkeitsübersetzung: Dialogic encounters. Minorities - majorities from the viewpoint of hybridology.
QuelleMünster: Waxmann (2011), 346 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheHybride Welten. 5
ZusatzinformationRezension
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-8309-2421-0
SchlagwörterKultur; Methode; Stereotyp; Film; Recht; Schule; Spielfilm; Hybridisierung; Musik; Fremdheit; Dialog; Regionaler Faktor; Theorie; Minderheit; Sinti und Roma; Sorbe; Brandenburg; Burgenland; Deutschland; Österreich
Abstract"Was ist eine hybridologische Sicht und was gewinnen wir dadurch in der Forschung, in der Politik und in der Praxis? Die einzelnen Beiträge geben darauf Antworten. Der Blick richtet sich ganz gezielt auf kulturelle Diversität im Musikleben und im Film, in der Presse, im Rundfunk, im Wohnraum, in der Schule sowie in der Bildungspolitik. Die Beiträge thematisieren dialogische Begegnungen wie auch Räume der Nichtbegegnung: Bollywood auf Wienerisch, Schule, Tracht und Rassenwahn, Time of the Gypsies - von der Lausitz über Dänemark bis zum Alpen-Adria-Raum. Es wird sichtbar gemacht, wie Kontaktzonen und neue kulturelle Konfigurationen entstehen, aber auch, wo Beziehungen durch alte Vorurteile und neue Interessen blockiert werden. Die hybridologische Forschungsperspektive ermöglicht über kulturelle Aspekte von Musik und Visuellem, über Gemeinschaften und ihre Institutionen, und nicht zuletzt über das alltägliche Beziehungsleben so nachzudenken, dass es zu einer Übung im Dialog wird." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Theoretische Zugänge: Elka Tschernokoshewa: Die hybridologische Sicht. Von der Theorie zur Methode (11-30); Musik- und Filmwelten aus hybridologischer Sicht: Ursula Hemetek: Hybridität und die Musik von Minderheiten in Österreich (33-53); Alenka Barber-Kersovan: Time of the Gypsies - Eine Neuauflage westlicher Kulturstereotype? (54-71); Rosemary Statelova: Dialogische Begegnungen im Musikfeld der bikulturellen Lausitz: die Bikulturalität (72-81); Bernhard Fuchs: Film spricht viele Sprachen. Die sprachliche Seite des Bollywood-Kulturtransfers (82-111); Max Leimstättner: Bollywood auf Wienerisch? Die transkulturelle Filmarbeit mit Sandeep Kumar (112-124); Die Institution Schule aus hybridologischer Sicht: Martin Neumann: Schule, Tracht und Rassenwahn. Zu der Schwierigkeit, "Minderheitenkulturen" jenseits von Stereotypen in Schulen zu thematisieren (127-153); Cordula Ratajczak: Die deutsch-sorbische Lausitz - ein bikultureller Raum der Nichtbegegnung? Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung an deutschen Schulen (154-173); Unsere gegenständliche Welt: Ines Keller: Sorbische Trachten - nur für Sorben? Zum Wandel im Umgang mit ethnisch-kulturellen Zuschreibungen (177-189); Maria Schwertl: Wenn Dinge transnational bedeutsam werden: Überlegungen zu deutsch-türkischen Wohnungen und Objekten (190-206); Deutungen und Deutungseliten: Ludwig Elle: Wie viele Sorben gibt es - noch? Oder: Kann und soll man Minderheiten zählen? (209-223); Katharina Elle: Die Rolle der Medien für die Verbreitung, Aufrechterhaltung und Konstruktion von Stereotypen - das Beispiel Stanislaw Tillich (224-236); Martin Walde: "Wir sind die richtigen Sorben" (237-247); Regionen und Konstruktionen aus hybridologischer Sicht: Piotr Kocyba: Oberschlesische Identitäten: Zwischen homogenen Sprach- und interferenten Sprechformen (251-272); Jozsef Liszka: Gedanken über das "Pressburger ethnische Modell" (273-288); Nina Jebsen: Die deutsche Minderheit in Dänemark - Hybride Identitäten? (289-309); Viktor Zakar: Der Vielvölkerstaat Mazedonien - Inspiration und Herausforderung für eine neue europäische Minderheitenpolitik (310-317); Marija Juric Pahor: Grenzen, Schwellen, Übergänge: Überlegungen zum Alpen-Adria-Raum (318-337).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
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