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Autor/inn/enGarcia, Anne-Laure; Wobbe, Theresa
TitelMaternité, Mutterschaft, Mütterlichkeit.
Familienpolitische Codierungen im deutschen und französischen Kontext.
Gefälligkeitsübersetzung: Maternity, motherhood, motherliness. Family policy codings from a German and French context.
QuelleAus: Wobbe, Theresa (Hrsg.): Die gesellschaftliche Verortung des Geschlechts. Diskurse der Differenz in der deutschen und französischen Soziologie um 1900. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2011) S. 114-141
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-593-39526-5
SchlagwörterMutter; Mutterschaft; Familienpolitik; Kind; Mütterlichkeit; Mutterschutz; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Verlust; Bevölkerung; Allein erziehender Elternteil; Rousseau, Jean-Jacques; Deutsches Kaiserreich; Frankreich
AbstractDie Verfasserinnen skizzieren zunächst den im Laufe des 18. Jahrhunderts entstehenden pädagogischen Diskurs der Erfindung der Mutterliebe, für den Jean-Jacques Rousseau die gemeinsame Referenz bildet. Anschließend beschäftigen sie sich mit der neuartigen Aufmerksamkeit für Bevölkerung und Mutterschaft, die ebenfalls während der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu erkennen ist und für die Medikalisierung der Thematik Mutter und Kind folgenreich wird. Vor diesem Hintergrund umreißen sie im dritten Schritt die ab circa 1850 in Deutschland und Frankreich initiierten Kampagnen zur Säuglingssterblichkeit und Hygiene, die vor allem auf die armen und weniger bemittelten städtischen Frauen zielen. Die erhöhte gesellschaftliche Relevanz von Mutterschaft im Kontext des Bevölkerungsrückgangs diskutieren sie am Beispiel zweier politischen Akteure, nämlich der L'Alliance Nationale contre la Dépopulation und des Bundes für Mutterschutz, die beide ledige Mütter unterstützen. Abschließend problematisieren sie das Schlüsselwort Mütterlichkeit, das im Französischen und Englischen kein lexikalisches Äquivalent hat. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
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