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Sonst. PersonenFendl, Elisabeth (Hrsg.)
TitelZur Ästhetik des Verlusts.
Bilder von Heimat, Flucht und Vertreibung. Referate der Tagung des Johannes-Künzig-Instituts für Ostdeutsche Volkskunde 8. bis. 10. Juli 2009.
Gefälligkeitsübersetzung: The aesthetics of loss. Images of the homeland, flight and displacement. Talks during the conference of the Johannes Künzig Institute for East German Ethnology from July 8 to 10, 2009.
QuelleMünster: Waxmann (2010), 281 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe des Johannes-Künzig-Instituts. 12
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8309-2486-9
SchlagwörterErinnerung; Mutter; Film; Fotografie; Heimat; Denkmal; Flucht; Migration; Öffentlichkeit; Friedhof; Weimarer Republik; Zwischenkriegszeit; Ausstellung; Buch; Integration; Konferenzschrift; Flüchtling; Heimatvertriebener; Deutschland
Abstract"Welche Bilder stehen für die alte Heimat? Welcher visueller Chiffren bedient man sich, wenn man Flucht und Vertreibung und den damit verbundenen Heimatverlust darstellen möchte? Welche Geschichte haben Motive, Gestaltungsformen und Stilmittel? Wie setzt sich der Bilderkanon des Themenbereiches Flucht-Vertreibung-Heimatverlust zusammen? Diesen und ähnlichen Fragen zum kollektiven Bildgedächtnis spürt der vorliegende Band nach. Dabei geht es um visuelle und sprachliche Bilder ebenso wie um in Festzügen, Theaterstücken und Filmen umgesetzte Bildkomplexe. Es werden öffentliche Denkmäler in den Blick genommen und private Grabsteine, Inszenierungen in Ausstellungen und Konzepte von Heimatstuben und Museen der Vertriebenen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Konrad Köstlin: Eine Ästhetik des Verlusts (7-23); Heinke M. Kalinke: "Grenzmark Posen-Westpreußen". Anatomie eines Heimatbuchs der Zwischenkriegszeit (25-44); Elisabeth Fendl: In Szene gesetzt. Populäre Darstellungen von Flucht und Vertreibung (45-69); Tim Völkering: Die Musealisierung der Themen Flucht, Vertreibung und Integration. Analysen zur Debatte um einen neuen musealen Gedenkort und zu historischen Ausstellungen seit 1950 (71-124); Cornelia Eisler: Die "verlorene Heimat im Osten" in den Heimatstuben der deutschen Flüchtlinge und Vertriebenen (125-139); Henrike Hampe: "Das schönste Sinnbild unserer Heimat sind die Trachten." Die Kleidung donauschwäbischer Flüchtlinge und Vertriebener als Erinnerungsträger (141-164); Stephan Scholz: Schmerzens-Mutter-Liebe. Das Motiv der Mutter im bundesdeutschen Bildgedächtnis zu Flucht und Vertreibung (165-191); Tobias Wege: Von Adlern, Elchen und Greifen. Die "verlorene Heimat" auf öffentlichen Denkmälern und in Straßennamen sowie auf privaten Grabstätten in Nordwestdeutschland (193-219); Jutta Faehndrich: Die Kirche im Dorf. Bilderwelten im Vertriebenen-Heimatbuch (221-237); Karl Braun: "Liberec ist noch immer auf der Suche nach seinem Gesicht und seiner Seele." Ein kritischer Blick auf mehrsprachige Foto- und Heimatbücher der Stadt Liberec 2001-2007 (239-251); Annelie Kürsten: Wie klingt Heimat? Musik/Sound und Erinnerung (253-277).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
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