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Autor/inn/enDoege, Daniela; Aschenbrenner, Regina M.; Nassal, Angela; Holtz, Karl-Ludwig; Retzlaff, Rüdiger
TitelResilienz, Kohärenz und Stresserleben in Familien intellektuell behinderter Kinder.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 60 (2011) 7, S. 527-543Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
SchlagwörterKompetenz; Bewältigung; Psychischer Stress; Resilienz; Familienbeziehungen; Mutter; Vater; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Geistige Behinderung; Vorhersage
AbstractUntersucht wurden Resilienzfaktoren, die sich in Familien von Kindern mit einer intellektuellen Behinderung positiv auf die Anpassung an potenzielle Stressoren auswirken. Insgesamt 327 Familien erhielten Fragebögen zur Erfassung des Familien-Kohärenzgefühls, der Familienfunktionen, des Stresserlebens und des Bewältigungsverhaltens. Außerdem wurden das Ausmaß der praktischen, kognitiven und sozialen Kompetenzen der Kinder und deren Verhaltensauffälligkeiten erfasst; das Durchschnittsalter der Kinder betrug zwölf Jahre, 19 Prozent von ihnen waren Einzelkinder. Zur Prüfung der Beziehung zwischen diesen Faktoren wurde ein Strukturgleichungsmodell konstruiert und evaluiert. Die Ergebnisse zeigten, dass bei den Elternpaaren und bei gesonderter Betrachtung der Mütter die Familienkohärenz und die Kompetenzen des Kindes signifikante Varianzanteile des Stresserlebens erklärten, während sich bei den Vätern die Familienfunktionen als bedeutsamer erwiesen als die Familienkohärenz. Zur Ermittlung von Hinweisen für Beratungsbedarf wurden in weiteren Analysen Moderatoreffekte der Familienstruktur, des Geschlechts und der Kompetenzen des Kindes untersucht. Das Ausmaß der kindlichen Kompetenzen erwies sich als Moderator der Beziehung zwischen Stresserleben und Familienfunktionen bzw. Intensivierung der Partnerschaft als Bewältigungshandeln. Die Ergebnisse bestätigen die Bedeutung familienbezogener Variablen für die Adaptation an die intellektuelle Behinderung eines Kindes. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2012/2
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