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Autor/inKirsch, Sandra
TitelEmigration als Herausforderung.
Eine Studie zu Identitätskonstruktionen von aus dem nationalsozialistischen Deutschland emigrierten Kindern und Jugendlichen.
Gefälligkeitsübersetzung: Emigration as a challenge. A study of identity constructions of children and adolescents who emigrated from Nazi Germany.
QuelleFrankfurt, Main: Humanities online (2010), 309 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Mainz, Univ., Diss., 2008 u.d.T.: Emigration als Herausforderung für Prozesse der Einbindung und Ablösung in Kindheit und Jugend.
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-941743-07-6
SchlagwörterEmpirische Sozialforschung; Vergleichende Forschung; Soziale Situation; Entwicklungspsychologie; Identität; Sozialisation; Familie; Mutter; Kind; Drittes Reich; Flucht; Emigration; Habitus; Hochschulschrift; Krisenbewältigung; Theorie; Nordamerika; USA
Abstract"Die rekonstruktive Studie 'Emigration als Herausforderung' versteht sich als Beitrag zur historischen Biographie- und Sozialisationsforschung. Historisch thematisch ist die Rekonstruktion von Entwicklungsmöglichkeiten und -verläufen von Menschen, die Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus im Kindesalter verlassen mussten. In heuristischer Absicht wird einerseits angeknüpft an das soziologisch-strukturtheoretische Modell Ulrich Oevermanns von Sozialisation als Prozess der Krisenbewältigung, andererseits an Robert, Kegans entwigklungspsychologisches Konzept der Entwicklung es Selbst in einbindenden Kulturen. Dabei wird vor allem der Frage nachgegangen, welche Zusammenhänge herstellbar sind zwischen entwicklungsmäßig vorprogrammierten Krisen der Bindung und Ablösung im Sozialisationsprozess und dem Ereignis Emigration als fallübergreifend vorliegender Besonderheit im Sinne eines potentiell traumatischen Krisenereignisses. Das zentrale Interesse besteht in der Rekonstruktion unterschiedlicher biographisch wirksamer Habitus der Krisenbewältigung. Hier zeigen sich erstens von Fall zu Fall verschiedene Perspektiven auf die Erfahrung der Emigration, zweitens jeweils spezifische Haltungen im Umgang mit Entscheidungskrisen der Lebensgestaltung. Die Ergebnisse verweisen zum einen auf den großen Einfluss familialer Sozialisation auf die Entwicklung, zeigen zum anderen aber auch die Bedeutsamkeit kultureller Einbindungsmöglichkeiten über die Lebensspanne auf." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/1
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