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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enRoth, Binia; Munsch, Simone; Meyer, Andrea H.
TitelLangzeitevaluation eines psychologischen Trainings für adipöse Kinder und ihre Eltern (TAKE).
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 60 (2011) 4, S. 304-321Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2011.60.4.304
SchlagwörterKognitive Verhaltenstherapie; Wohlbefinden; Mutter; Body-Mass-Index; Eltern; Körpergewicht; Adipositas; Psychopathologie; Therapie; Training; Elterntraining; Body-Mass-Index; Ergebnis; Merkmal
AbstractVerhaltenstherapeutische Eltern-Kind-Programme haben bisher die besten Effekte bei der Behandlung kindlicher Adipositas gezeigt. Mit TAKE (Training adipöser Kinder und ihrer Eltern) wird eine psychologiebasierte Behandlung vorgestellt, die nicht nur Bewegung, Ernährung und Essverhalten als Elemente einschließt, sondern auch psychische Faktoren wie Selbstwertgefühl, Körperbild, soziale Kompetenzen und Hänseleien sowohl mit den Eltern als auch mit den Kindern behandelt. Aktuell liegen die Langzeitkatamnesedaten von 64 Monaten vor. Insgesamt 59 Mutter-Kind-Dyaden wurden randomisiert entweder einer Gruppe zugeordnet, in der nur die Mütter trainiert wurden, oder einer Gruppe, in der Mütter und Kinder trainiert wurden. Es zeigten sich in beiden Gruppen nicht nur moderate Effekte bei der Reduktion der Body Mass Index-Standardabweichung (BMI-SDS), sondern auch positive Effekte auf die psychische Befindlichkeit der adipösen Kinder. Die Prädiktorenanalyse ergab einen Effekt der psychischen Befindlichkeit der Mütter auf den BMI-SDS-Verlauf der Kinder. Die Untersuchung unterstreicht die Wichtigkeit einer psychotherapeutischen Behandlung von adipösen Kindern nicht nur für eine Veränderung der somatischen Belastungsfaktoren, sondern auch für eine Reduktion der psychischen Vulnerabilität, damit die zusätzliche Entwicklung von Verhaltensauffälligkeiten sowie psychischen Störungen wie Essstörungen, affektiven und Angststörungen verhindert werden kann. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2011/4
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