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Autor/inStamm, Margrit
TitelWie viel Mutter braucht das Kind?
Theoretische Befunde und empirische Fakten zur Frage der Nützlichkeit oder Schädlichkeit von früher familienexterner Betreuung.
Gefälligkeitsübersetzung: How much mother does a child need? Theoretical results and empirical facts about the usefulness or harmfulness of day care.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 6 (2011) 1, S. 17-29Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002; 2193-9713
SchlagwörterBindung; Soziale Beziehung; Familie; Familienforschung; Familienleben; Mutter; Kind; Kinderbetreuung; Kleinkind; Kindergarten; Geschichte (Histor); Erwerbstätigkeit; Beruf; Berufstätigkeit; Doppelbelastung; Forschungsstand; Betreuung; Qualität; Deutscher Sprachraum; Deutschland; Schweiz; Österreich
Abstract"Im Zuge des Ausbaus von Krippenplätzen ist eine heftige Debatte darüber entbrannt, ob junge Kinder durch mütterliche Berufstätigkeit bedingte frühe familienexterne Betreuung Schaden nehmen können. Dieser Beitrag untersucht diese Frage vor dem Hintergrund des aktuellen Forschungsstandes im Hinblick auf die Bindungsqualität, die kognitive sowie die soziale und emotionale Entwicklung. Er kommt zum Schluss, dass sich Kleinkinder durch zeitlich beschränkte familienergänzende Betreuungsverhältnisse in allen drei Bereichen generell nicht nachteiliger entwickeln, als wenn sie allein von der Mutter oder vom Vater betreut werden. Einschränkungen sind jedoch in Bezug auf die soziale Entwicklung, insbesondere die Aggressionsentwicklung, angebracht, scheinen doch der Zeitpunkt der erstmaligen Fremdbetreuung, die Intensität, mit der dies geschieht und insbesondere auch die Betreuungsqualität eine zentrale Rolle zu spielen. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Beitrag abschließend zwei sowohl für den wissenschaftlichen als auch den gesellschafts- und bildungspolitischen Diskurs bedeutsame Dilemmata." (Autorenreferat).

"With the expansion of day care, a heated debate has broken out on whether child care outside of the family at an early age due to maternal employment can harm young children. The article examines this question against the background of the current state of research in terms of attachment quality, cognitive development, as well as social and emotional development. It reaches the conclusion that child care for a limited time during the day outside of the family generally has no detrimental effect on the development of young children in any of the three areas relative to when it is provided solely by the mother or the father. However, with regard to social development, and in particular the development of aggression, limits are advisable because the time at which non-parental care is begun, its intensity, and in particular the quality of care do appear to play a central role here. In light of these findings, the article finishes by discussing two dilemmas which are of importance both for social discourse and for educational policy discourse." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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