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Sonst. PersonenFelsmann, Klaus-Dieter (Hrsg.)
TitelDie Bedeutung der Unterhaltungsmedien für die Konstruktion des Politikbildes.
Erweiterte Dokumentation zu den 13. Buckower Mediengesprächen 2009.
Gefälligkeitsübersetzung: The importance of entertainment media for the construction of the image of politics. Extended documentation on the 13th Buckow Media Forum in 2009.
QuelleMünchen: KoPaed (2010), 208 S.Verfügbarkeit 
ReiheBuckower Mediengespräche. 13
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-86736-013-5
SchlagwörterVermittlung; Digitale Medien; Dokumentarfilm; Fernsehen; Fernsehserie; Film; Medien; Unterhaltung; Urheberrecht; Kunst; Freiheit; Politik; Politische Bildung; Politische Kultur; Terrorismus; Öffentlichkeit; Unterhaltungsindustrie; Berichterstattung; Technik; Internet
Abstract"Gemeinhin trennen wir bei der Frage, wodurch Menschen ihre politische Meinung herausbilden, zwischen dem Informationsangebot der Medien, das wir hier für relevant halten, auf der einen und dem Unterhaltungsangebot, dem wir keine Bedeutung für das Politikverständnis unterstellen, auf der anderen Seite. Eine solche strikte Trennung erscheint angesichts der weitgehenden Medialisierung unseres Alltags für ein konstruktives Handeln inzwischen nicht mehr ausreichend bzw. angemessen. Der vorliegende Band stellt zunächst die Frage nach Politikbildern, die sich aus Unterhaltungsmedien ableiten lassen, und stellt diese in einen komplexen historischen, philosophischen sowie wirkungsrelevanten Zusammenhang. Einzelne genrespezifische Fallstudien belegen darüber hinaus sehr anschaulich die These, dass Unterhaltungsmedien zunehmend eine bestimmende Bedeutung bei der Konstruktion von Politikbildern zukommt. Für den Bildungsprozess stellen diese Angebote einen reichhaltigen informell erworbenen Wissens- und Kompetenzfundus dar, den es zu nutzen gilt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Vorwort des Herausgebers (7-9); H. Bringewicht: Vom Abtun der Bilder. Die Aktion 'Fotografieren verboten!' (1988-2005) (11-13); Überblick: Joachim von Gottberg: Unterhaltung für eine pubertierende Gesellschaft. Plädoyer für einen entspannten Umgang mit der Medienfreiheit (17-30); Paula Diehl: Worüber reden wir, wenn wir über Politik reden? Oder: Wie politisch ist die Unterhaltung? (31-38); Alexander Grau: Von Orest bis Jack Bauer. Eine kurze Geschichte des Verhältnisses von Unterhaltungsmedien und Politik (39-47); Burkhard Fuhs: Verführung zur Unfreiheit? Zur Bedeutung von Freiheitsvorstellungen in mediatisierten Lebenswelten (49-65); Günther Schatter: Techniken gemeinschaftlicher Medienrezeption. Hintergrund, Anspruch und Tendenzen des Social TV (67-77); Ralf Lankau: Von Peers, Pop und Porn. Neue Medien und Formen der Öffentlichkeit (79-90); Querblick: Dieter Wiedemann: Die Königskinder Bildung und Unterhaltung - endlich vereint! - Wirklich? (93-99); Paul D. Bartsch: Hurra, wir leben noch. Postman wi(e)dergelesen (101-110); Friedemann Schuchardt: Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Unterhaltungsmedien in Bildungsprozessen? (111-116); Juliane Siegel: 'Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist...' Eine Anmerkung (117-119); Stefan Haupt: Urheberrecht als Sündenbock im Bildungsbereich (121-126); Einblick: Holger Twele: Herbstbilder. Der 'Deutsche Herbst' im Spiegel des Unterhaltungsfilms (129-136); Christiane Eilders, Cordula Nitsch: 'Du glaubst auch alles, was die Dir vor der Wahl noch so verzapfen...' Die Bundestagswahlen 1987 bis 2005 in der 'Lindenstraße' (137-147); Stefano Semeria: TV-Serien als Orte politischer Standortbestimmung. Kaputte Demokratie in aktuellen US-Dramen und Comedy (149-157); Christina Heinen, Claudia Mikat: 'In Television We Trust.' Politische Kultur im Cartoonformat (159-169); Saskia Walker: Zur Zukunft des Dokumentarfilms (171-176); Leopold Grün: Kein Déjà-vu. Über die Schwierigkeit, das Fernsehen für die Beteiligung an Dokumentarfilmen zu gewinnen(177-181); Christian Sülz: DRadio Wissen - Radiolabor mit Netzanschluss (183-187); Ralf Schenk: Technik, Kunst und Politik. Die DDR und das 70-mm-Kino - eine Geschichte aus ferner Vergangenheit (189-198); Sascha Trültzsch: Zwischen Zuschauer und Partei. Das DDR-Fernsehen zwischen Unterhaltung und politischer Instrumentalisierung - theoretische Überlegungen mit einem Beispiel zu Familienserien (199-207).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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