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Autor/inReichertz, Jo
TitelDie Medien als Akteure für mehr innere Sicherheit.
Gefälligkeitsübersetzung: The media as actors for more domestic security.
QuelleAus: Bidlo, Oliver (Hrsg.): Securitainment. Medien als eigenständige Akteure der inneren Sicherheit. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011) S. 11-42
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17601-7
DOI10.1007/978-3-531-93077-0_1
SchlagwörterDokumentarfilm; Fernsehen; Fernsehsendung; Mediatisierung; Medien; Medienarbeit; Medienpolitik; Wissenstransfer; Innenpolitik; Innere Sicherheit; Öffentliche Ordnung; Öffentlichkeit; Berichterstattung; Prävention; Reportage; Jugendamt; Polizei; Sozialamt; Akteur; Informationsvermittlung; Deutschland
AbstractDer Übersichtsartikel beschreibt aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive die Bedeutung der Medien im Bereich der Inneren Sicherheit. So informiert der erste Schritt zunächst über die neuen Tendenzen bei der Politik der Inneren Sicherheit. Ferner wird auf den Prozess des Polizierens näher eingegangen: Damit ist das gesamte staatliche, private, von Verbänden und Bürgerinitiativen getragene Handeln gemeint, das auf die Erreichung und Erhaltung von Sicherheit zielt. Vor diesem Hintergrund werden im zweiten Schritt sodann die Medien als Akteure innerhalb der Politik der Inneren Sicherheit in Deutschland dargestellt. Dabei gilt das Augenmerk (1) der Mediatisierung als neue Ausdrucksform der Medialisierung, (2) dem Verhältnis von Polizieren und dem Mediatisierungsprozess sowie (3) den Grundmerkmalen der Medien als Akteur. Der dritte Schritt widmet sich abschließend der Bedeutung der Medien in der Debatte um mehr Sicherheit. Für die Betrachtung des öffentlichen Kampfes um die richtige Politik des Polizierens sind zwei Untersuchungsbereiche bedeutsam - zum einen die Inhalte der Medien, zum anderen die Rolle der Medien als eigenständige Akteure. Explizit beteiligen sich die Medien mit 'Eigenproduktionen' an dem Sicherheitsdiskurs, und zwar mit: (1) halbdokumentarischen Sendungen und Serien über Institutionen des Polizierens, (2) Magazinen mit Berichten über die Arbeit der Sicherheitsakteure, (3) Formaten, in denen über die Alltagsarbeit der Polizei, Sozial- und Jugendämter oder anderen Institutionen informiert wird, (4) Formaten, in denen die Medien die Arbeit der Polizei aktiv unterstützen, (5) Reportagen, in denen BürgerInnen über die Gefährdungen der Sicherheitslagen informiert werden. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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