Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Struch, Matthias |
|---|---|
| Titel | Auf dem Weg zur sozialistischen Persönlichkeit. Kinder- und Jugendmedienschutz in der DDR, Teil 2. |
| Quelle | In: TV-Diskurs, 13 (2009) 3, S. 76-81 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1433-9439 |
| Schlagwörter | Gesellschaft; Jugend; Film; Medien; Medienrecht; Jugendschutz; Video; Aufklärung (Information); Altersgrenze; Bericht; Darstellung; Information |
| Abstract | Der Autor beschreibt das System der Altersfreigaben von Kinofilmen in der DDR in der Zeit von 1955 bis 1990. In diesem Zeitraum wurden verschiedene Regelungen verabschiedet, die Freigaben ab 1969 lauteten: P 6, P 14, P 16 und P 18. Darüber hinaus gab es Ausnahmeregelungen für den Kinobesuch von Kindern in Begleitung ihrer Eltern. Die Altersfreigaben wurden vom Ministerium für Kultur, Hauptverwaltung Film entschieden und veröffentlicht. Zumeist wurden die Einlassregelungen "entspannt behandelt", lediglich bei Filmen mit einer hohen Publikumserwartung wurden strengere Kontrollen durchgeführt (Ausweiskontrollen ab P 14). Ein Videomarkt, der dem Angebot in Westdeutschland entsprach gab es nicht, da kaum Videogeräte im privaten Besitz waren (unerlaubtes Vervielfältigen). Nach 1990 wurden die Regelungen an die FSK-Freigabepraxis angeglichen. Eine umfassende qualitative und quantitative Untersuchung des Kinder- und Jugendmedienschutzes in der DDR steht bis heute aus. -ih. |
| Erfasst von | Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin |
| Update | 2011/3 |
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