Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kuhn, Hans-Werner |
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Titel | Politikwissenschaft und Politikdidaktik. Eine interdisziplinäre Fallstudie. Gefälligkeitsübersetzung: Political science and political didactics. An interdisciplinary case study. |
Quelle | Aus: Gloe, Markus (Hrsg.): Politikwissenschaft und politische Bildung. Nationale und internationale Perspektiven; Festschrift für Udo Kempf. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 235-251
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-17361-0 |
DOI | 10.1007/978-3-531-92268-3_18 |
Schlagwörter | Hermeneutik; Fremdeinschätzung; Image; Selbstbild; Film; Institutionalisierung; Didaktik; Demokratieverständnis; Europäisierung; Politik; Politikwissenschaft; Politiker; Deutschland |
Abstract | Anhand der Darstellung von einzelnen Lehrstücken argumentiert der Verfasser, dass diese nicht nur die intensive Vernetzung von politikwissenschaftlichen und politikdidaktischen Erkenntnissen in der schulischen Vermittlung belegen. Sie zeigen ebenso, dass in der konkreten fachdidaktischen Arbeit sich die Frage der Bezugswissenschaften anders stellt als in mehr oder weniger abstrakten "Landgewinnungen" zwischen einzelnen Disziplinen. Die Fallstudie klärt diese Frage am Gegenstand: in diesem Kontext kommt man ohne soziologische, sozialpsychologische, historische, sprachwissenschaftliche, psychologische Forschungsergebnisse und Begriffsbestimmungen nicht aus. Die Politikwissenschaft nimmt diese Bezüge als Integrationswissenschaft auf. In den fachdidaktischen Zusammenhängen wird dieses Netz noch enger geflochten: in der Aneignung der Schülerinnen und Schüler wird zumindest der Versuch gemacht, ihnen ein "realistisches" Politikverständnis zu vermitteln, das genau die genannten Momente herausarbeitet, kategorial erschließt und das politische Bewusstsein der Jugendlichen weiter "bildet". Berücksichtigt man, dass in den Handreichungen weitere relevante Bausteine um die "Image-Frage" gruppiert werden, dann wird abschließend zweierlei deutlich: zum einen das Potential der Filmporträts für politisches Lernen, zum zweiten die Anschlussfähigkeit des politikwissenschaftlichen und politikdidaktischen, aber auch des fachmethodischen Diskurses an das filmische Material. (ICF2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/3 |