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Sonst. PersonenKovács, Timea (Hrsg.)
TitelHalb-Vergangenheit.
Städtische Räume und urbane Lebenswelten vor und nach 1989.
Gefälligkeitsübersetzung: Half past. City areas and urban life worlds before and after 1989.
QuelleBerlin: Lukas Verl. (2010), 284 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-86732-082-5
SchlagwörterMutter; Stadt; Stadtregion; Urbanisierung; Deutsche Integration; Nachsozialistische Gesellschaft; Sozialismus; Transformation; Lebenswelt; Urbanität; Wohnhaus; Junger Erwachsener; Berlin; Innenstadt; Polen; Tschechoslowakei; Ungarn
Abstract"Die Beiträge des vorliegenden Aufsatzbandes konzentrieren sich auf die urbanen Raumideen des Sozialismus und deren Transformationen nach den politischen Veränderungen von 1989. In Fallbeispielen u.a. aus Ungarn, Polen, Ostdeutschland und der ehemaligen Tschechoslowakei werden die Zusammenhänge zwischen Stadtentwicklung, urbaner Lebensweise und sozialistischen Leitideen erörtert und deren Fortleben vorgestellt. Wie wirkungsmächtig ist diese Halb-Vergangenheit in der Gegenwart? Inwieweit strukturiert die sozialistische Moderne als kulturelles System die bauliche Entwicklung, die Lebensweisen und Alltagspraktiken der Bewohner und die Imaginationen in der an städtische Räume gebundenen Kunstproduktion? Dies sind die Leitfragen, die zum einen im Hinblick auf die Verarbeitung, Modifizierung und Deutung der modernen sozialistischen Tradition in Architektur, Stadtplanung und Stadtentwicklungspolitik, zum anderen aber auch mit Bezug zu medialen Repräsentationen von Stadt erörtert werden." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Arnold Bartetzky: Wem gehört die Stadt? Auseinandersetzungen um Stadtbilder und Stadträume im postsozialistischen Europa (15-32); Janos Ladanyi: Gab es ein sozialistisches Urbanisierungsmodell? (33-43); Michaela Marek: Der tschechoslowakische Weg zum sozialistischen Realismus. Das Beispiel Ostrava (44-91); Marina Dmitrieva: Der Palast der Kultur und Wissenschaft in Warschau als Kultobjekt (92-107); Bela Kerekgyarto: Sozialistische Stadtzentren in Ungarn vor und nach der Wende. Das Beispiel Salgotarjan (108-127); Paul Sigel: Adressensuche: Marx und Engels, Heiligegeist-Straße Nr. 16. Transformationen urbaner Raumideen in Berlin-Mitte (128-157); Franciska Zolyom: Stadt ohne Zentrum (158-180); Cynthia Imogen Hammond: Renegade Ornament and the Image of the post-Socialist City. The Pecs "Love Locks", Hungary (181-195); Zsolt K. Horvath: Das vertikale Dorf. Politische Technologie und Gemeinschaftsbildung im Hochhaus von Pecs 1977-1989 (196-233); Timea Kovacs: "Wir waren die Ersten." Der Traum der sozialistischen Modernität: Pecs-Uranstadt (234-255); Eszter Zsofia Toth: "Mit wie viel Zucker wollen Sie den Schwarzen?" - Junge Mütter in den Budapester Plattenbausiedlungen der achtziger Jahre. Eine Diskursanalyse (256-281).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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