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Autor/inWillenbacher, Barbara
TitelDie Umgestaltung des Geschlechterkontraktes durch das nacheheliche Unterhaltsrecht.
Gefälligkeitsübersetzung: Reorganization of the gender contract through post-marital maintenance law.
QuelleAus: Cottier, Michelle (Hrsg.): Wie wirkt Recht? Ausgewählte Beiträge zum ersten gemeinsamen Kongress der deutschsprachigen Rechtssoziologie-Vereinigungen, Luzern 4.-6- September 2008. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2010) S. 369-389Verfügbarkeit 
ReiheRecht und Gesellschaft. 1
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8329-5397-3
SchlagwörterEhescheidung; Mutter; Geschlechterbeziehung; Familienrecht; Unterhalt; Unterhaltspflicht; Rechtsreform; Erwerbsbeteiligung; Konferenzschrift; Allein erziehender Elternteil; Deutschland
AbstractDas deutsche Unterhaltsrechtsänderungsgesetz verteilt die Verpflichtungen nach Scheidung und Trennung neu. Geschiedene und nicht verheiratete Mütter werden gleichgestellt und der Kindesunterhalt erhält die höchste Priorität. Bisher war nur die erste geschiedene Ehefrau privilegiert und den (gemeinsamen) Kindern gegenüber gleichgestellt. Die Rechtsprechung geht vielfach davon aus, dass eine geringfügige Beschäftigung ab einem Alter der Kinder von drei Jahren und eine Vollzeiterwerbstätigkeit ab einem Alter von 10-12 Jahren erforderlich ist. Die Verpflichtung des Unterhaltsschuldners wird durch die Rechtsprechung im Falle der geschiedenen Männer (ungefähr zwei Drittel der Unterhaltsschuldner) reduziert und in Falle der nicht verheirateten Väter (ungefähr ein Drittel der Unterhaltsschuldner) erhöht. Die zunehmende Erwerbstätigkeit der alleinstehenden Mütter wird jedoch nicht notwendig zu einer Erhöhung ihres Haushaltseinkommens führen, da die Kinderbetreuungskosten anteilig zu tragen sind. Der Geschlechterkontrakt wird weitgehend nach Scheidung und Trennung aufgelöst. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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