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Sonst. PersonenPrümm, Karl (Hrsg.); Michel, Matthias (Hrsg.)
InstitutionInstitut für Medienwissenschaft (Marburg)
TitelBewegung im neuesten deutschen Film.
QuelleMarburg: Schüren (2010), 110 S.Verfügbarkeit 
ReiheMarburger Hefte zur Medienwissenschaft; AugenBlick. 47
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0179-2555
ISBN3-89472-647-4; 978-3-89472-647-8
SchlagwörterErfolg; Dokumentarfilm; Film; Filmanalyse; Filmsprache; Medienforschung; Medienökonomie; Kino; Spielfilm; Erzählung; Realismus; Stilbildung; Ästhetik; Hochschule; Bewertung; Produktion; Werk; Deutschland
AbstractDer aktuelle deutsche Film hat keine gute Presse. Dauerkrise und Stagnation werden ihm für gewöhnlich unterstellt, international könne man nicht mithalten - so heißt es immer wieder. ... [Es gibt] aber auch ein unstillbares Begehren nach einem überzeugenden, mitreißenden, konkurrenzfähigen deutschen Kino. ... Das vorliegende Heft will zeigen, dass im neuesten deutschen Kino Bewegungen genau in diese Richtung zu registrieren sind. Sie lassen sich auf verschiedenen Feldern, an sehr unterschiedlichen Faktoren festmachen. Der erste Artikel analysiert eindrücklich das unglaublich vielschichtige und vielgestaltige Werk von Dominik Graf. Es ist die erste umfassende Publikation zu diesem äußerst produktiven Regisseur, der seit über zwei Jahrzehnten den deutschen Film und das deutsche Fernsehen in Bewegung hält, der immer Neues ausprobiert, der stets überraschende und provozierende Perspektiven entdeckt, der sich mit dem Erreichten nie zufrieden gibt. Zugleich ist Dominik Graf auch als Kritiker und Essayist ungewöhnlich präsent, ein Antreiber und Mutmacher, der nichts so sehr verachtet als die Schablone und die Konvention. Der zweite Beitrag arbeitet mit Sorgfalt und Scharfblick die dokumentarische Poetik von Harun Farocki heraus, der mit seinem radikalen Beobachtungskino und durch seine Tätigkeit als Lehrer an der Deutschen Film - und Fernsehakademie Berlin (DFFB) eine veritable Bewegung initiiert und gefördert hat: die Neue Berliner Schule. Der wichtigste Protagonist dieser Gruppierung, Christian Petzold, wird anschließend porträtiert. Auch dies ist die wohl erste umfassende Darstellung eines von der Kritik enthusiastisch gefeierten Regisseurs. [Zum Schluss wird das Genre des Dokumentarfilms charakterisiert], der nun auch an den Kinokassen Erfolg hat und das aktuelle deutsche Kino bereichert. (DIPF/Orig./Bg).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/2
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