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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHornstein, Christiane; Trautmann-Villalba, Patricia; Wild, Elke; Baranski, Natalie; Wunderlich, Regina; Schwarz, Markus
TitelPerinatales Präventionsnetz für psychisch belastete und jugendliche Mütter.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 59 (2010) 9, S. 704-715Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2010.59.9.704
SchlagwörterPostnatale Depression; Psychische Störung; Psychischer Stress; Mutter; Soziale Software; Schwangerschaft; Screening; Jugendhilfe; Netzwerk; Prävention
AbstractPsychische Erkrankungen in der Schwangerschaft und nach der Geburt sowie psychische Belastungen von jungen Müttern sind als Risikofaktoren für das Kindeswohl bekannt, werden aber in ihrer Häufigkeit und Tragweite oft unterschätzt. Postpartale psychische Erkrankungen treffen Mütter in allen Bevölkerungsschichten, sie sind in hohem Maße stigmatisierend und bleiben daher oft unerkannt und unbehandelt. Die betroffenen Frauen ziehen sich aus Scham, Angst und Schuldgefühlen zurück, sind mit Therapiemaßnahmen schwer zu erreichen und verschließen sich Unterstützungsangeboten zum Kindeswohl. Vorgestellt wird das im Rhein-Neckar-Kreis entstandene multiprofessionelle Kompetenznetz "Hand in Hand"; es verbindet durch die systematische Koordinierung von vorhandenen strukturellen und personellen Ressourcen der Gesundheits- und Jugendhilfe den Schutz des Kindeswohls mit dem Schutz der psychischen Gesundheit von Müttern. Das Vorhaben beinhaltet die Identifizierung familiärer Risikokonstellationen bei der Geburt eines Kindes (generelles Screening), die erhöhte Achtsamkeit derjenigen Berufsgruppen, die in der Postpartalzeit Mütter mit Säuglingen betreuen sowie die Einleitung von niedrigschwelligen Behandlungs- und Unterstützungsangeboten (indizierte Prävention). Die drei Schwerpunkte Entstigmatisierung, Instruktion von Netzwerkakteuren und Interventionsangebote für die betroffenen Familien werden unter besonderer Berücksichtigung von Schnittstellenproblemen in der Implementierungsphase beschrieben. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2011/2
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