Familienbezogene Lebensqualität bei Müttern von Jungen mit Fragilem-X-Syndrom im frühen Kindesalter.

Autor/in	Sarimski, Klaus
Titel	Familienbezogene Lebensqualität bei Müttern von Jungen mit Fragilem-X-Syndrom im frühen Kindesalter.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 59 (2010) 5, S. 389-403Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034; 2196-8225
DOI	10.13109/prkk.2010.59.5.389
Schlagwörter	Bewältigung; Elternverhalten; Optimismus; Persönlichkeit; Psychischer Stress; Verhalten; Familienbeziehungen; Mutter; Lebensqualität; Fragiles-X-Syndrom; Geistige Behinderung; Problem
Abstract	Die Erfassung familienbezogener Lebensqualität bei Müttern behinderter Kinder richtet sich sowohl auf Einschränkungen, die mit der Erziehung und Versorgung des Kindes für das eigene Leben verbunden sind, als auch auf mögliche positive Veränderungen der eigenen Perspektiven. Es wird davon ausgegangen, dass die Lebensqualität u. a. vom Alter des Kindes und der Art seiner Behinderung abhängt. Berichtet wird über eine Untersuchung mit dem "Fragebogen zur familienbezogenen Lebensqualität" (FLQ), in der die Mütter von 26 Jungen mit Fragilem-X-Syndrom im frühen Kindesalter befragt wurden. Die Wahrnehmung der eigenen Lebensqualität variierte mit der erlebten Belastung im Alltag, aber auch mit persönlichem Optimismus und der Qualität der Familienbeziehungen. Temperaments- und Verhaltensmerkmale des Kindes hatten - vermittelt über den wahrgenommenen Erziehungsstress - Einfluss auf die Selbsteinschätzung der Lebensqualität der Mütter. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2011/1