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Autor/inn/enJohn, Katja; Becker, Katja; Mattejat, Fritz
TitelBrustkrebskranke Mütter und ihre Kinder: Erste Ergebnisse zur Effektivität der familienorientierten onkologischen Rehabilitationsmaßnahme "gemeinsam gesund werden".
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 59 (2010) 5, S. 333-358Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2010.59.5.333
SchlagwörterBewältigung; Emotionales Verhalten; Psychische Gesundheit; Kindheit; Mutter; Familienhilfe; Kind; Brustkrebs; Therapie; Programmevaluation; Lebensqualität; Rehabilitation; Entwicklung; Ergebnis; Intervention
AbstractEine schwere körperliche Erkrankung der Eltern stellt für Kinder eine große Belastung dar, sie tragen ein erhöhtes Risiko psychische Störungen zu entwickeln. Kranke Mütter erfahren im Vergleich zu kinderlosen Patienten zusätzliche Belastungen, da sie sich z. B. um ihre Kinder sorgen. Obwohl über die Lebensqualität von Brustkrebspatientinnen viele Studien vorliegen, weiß man wenig über die spezielle Situation junger Mütter mit Brustkrebs. Im Rahmen einer prospektiven Studie mit vier Messzeitpunkten (Prä, Post, Drei- und Zwölf-Monats-Followup) zur Evaluation der familienorientierten Modell-Rehabilitationsmaßnahme "gemeinsam gesund werden" werden zur Zeit der Publikation Daten bei einer großen Stichprobe erhoben. Berichtet wird über eine Längsschnittstichprobe von 173 Frauen und 153 Kindern, die hinsichtlich ihrer Lebensqualität und psychischen Beeinträchtigung vor der Rehabilitation und im Verlauf eines Jahres untersucht wurden. Sowohl Kinder als auch Mütter waren im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung vor der Rehabilitation erheblich beeinträchtigt; dies betraf insbesondere die Bereiche psychische/emotionale Gesundheit und Funktionsfähigkeit. Diese Beeinträchtigungen verbesserten sich im Erhebungszeitraum. Die Kinder waren nach einem Jahr in keinem der erfassten Bereiche auffälliger als Vergleichsgruppen aus der Allgemeinbevölkerung; auch die Mütter verbesserten sich deutlich, waren jedoch im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung weiterhin eingeschränkt. Die Studie belegt eine erhebliche Beeinträchtigung der untersuchten brustkrebskranken Mütter und ihrer Kinder, die Notwendigkeit spezieller Unterstützungsangebote sowie die Effektivität des Modellprojekts. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2011/1
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