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Autor/inMarikova, Hana
TitelFamily policy in the Czech Republic: in search of a strategy.
Gefälligkeitsübersetzung: Familienpolitik in der Tschechischen Republik. Die Suche nach Strategien.
QuelleAus: Leyen, Ursula von der (Hrsg.): Voneinander lernen - miteinander handeln. Aufgaben und Perspektiven der Europäischen Allianz für Familien. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2009) S. 171-187Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterDemografische Lage; Leitbild; Mutter; Frau; Familienpolitik; Kinderbetreuung; Kindertagesstätte; Arbeitswelt; Europäische Integration; Nachsozialistische Gesellschaft; Erwerbstätigkeit; Marktwirtschaft; Strukturwandel; Europa; Osteuropa; Ostmitteleuropa; Sozialistische Staaten; Tschechische Republik
AbstractEmpirische Studien belegen, dass in den ehemaligen kommunistischen Ländern Mittel und Osteuropas sich das traditionelle Familienregime von erwerbstätigen Ehemann und der für die Kinder sorgenden Mutter zunehmend wieder etabliert. Der vorliegende Beitrag prüft diesen Trend für die Tschechische Republik durch einen Vergleich der Familienpolitik des sozialistischen Staats mit der Situation der Familie in der postkommunistischen Gesellschaft. Die Daten und Ausführungen zeigen Folgendes: Die Staaten des ehemaligen Ostblocks - in vorliegenden Fall der Tschechischen Republik - hatten bis in die 1980er Jahre zwar ein vollständiges Betreuungsangebot für Kinder ab drei Jahren, aber dennoch war den Frauen in der sozialistischen Gesellschaftsordnung der Großteil der Haus- und Erziehungsarbeit zugewiesen. So verrichteten Frauen trotz Vollerwerbstätigkeit im Durchschnitt erheblich geringer qualifizierte Arbeiten und mussten die Führungspositionen fast ausschließlich den Männern überlassen. Mit dem Ziel gesellschaftlicher Modernisierung, aber unter den großen Lasten des wirtschaftlichen Umbruchs bewältigen diese Länder heute auch familienpolitisch eine schwierige Transformation. Auch werden sie von einer mit den Ländern Westeuropas vergleichbaren demografischen Entwicklung vor neue Aufgaben gestellt. Der Trend wird insgesamt also weniger als Rückfall, denn als Stagnation interpretiert. (ICA).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/1
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