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Autor/inGeimer, Alexander
TitelPraktiken der produktiven Aneignung von Medien als Ressource spontaner Bildung.
Eine qualitativ-rekonstruktive Analyse im Kontext von Habitustheorie und praxeologischer Wissenssoziologie.
Paralleltitel: Practices for the productive appropriation of media as a resource for spontaneous 'Bildung'.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 13 (2010) 1, S. 149-166Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-010-0108-9
SchlagwörterBildungsprozess; Erfahrung; Interview; Rezeption; Film; Medien; Wissenssoziologie; Nacherzählung; Ästhetik; Dokumentarische Methode; Habitus; Jugendlicher; Berlin; Deutschland
AbstractDer Beitrag beruht auf Ergebnissen einer Studie zur Rezeption von Filmen durch Jugendliche in der späten Adoleszenz (18-22 Jahre) und diskutiert eine der empirisch rekonstruierten Praktiken der Rezeption, jene einer produktiven Aneignung von Filmen, vor dem Hintergrund aktueller bildungstheoretischer Fragen zur Transformation habituell verankerter Orientierungen. Es ist die Besonderheit einer produktiven Aneignung, dass durch diesen habituell verankerten Modus der Zuwendung zu Filmen bzw. Medien - im Zuge einer spontanen mimetisch-ästhetischen Erfahrung - habituell verankerte Orientierungen modifiziert werden. Damit lassen sich im Kontext der Rezeptionsforschung Schwächen in der von Bourdieu angelegten Reproduktionsgesetzlichkeit des Habitus beseitigen, ohne die spezifische Logik der Praxis als Grundlage auch der Transformation eines Habitus zugunsten eines freien Selbstentwurfs in der Reflexion oder einer lokal situativ-interaktiven Bedeutungsaushandlung von Identitäten aufzugeben. (DIPF/Orig.).

This paper is based on empirical findings concerning juveniles' film reception in late adolescence (18-22 years old) and discusses one reconstructed reception practice amongst others-a productive appropriation-against the background of questions of actual educational theory regarding the transformation of habitual rooted orientations. It is special about the practice of productive appropriation that by means of this habitual rooted mode of reception in the course of a mimetic-aesthetic experience habitual rooted orientations are modified. Thereby, shortcomings of Bourdieu's habitus theory caused by his strong focus on social reproduction can be solved in the context of media and audience studies. This is possible without denying a specific "sens pratique" in favour of the presupposition of an unbound identity design in self-reflection or the assumption of a local, interactive negotiation of identities. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/4
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