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Autor/inRoth, Elisabeth
TitelStrasbourger Studie 2007.
Zur nonverbalen Kommunikation am Beispiel des Religionsunterrichts.
QuelleBaltmannsweiler: Schneider Hohengehren (2009), IX, 243 S.Verfügbarkeit 
ReiheIm Binnenspiegel des Unterrichts. 1
BeigabenTabellen; Literaturangaben S. 240-243
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8340-0656-4; 978-3-8340-0656-1
SchlagwörterEmotion; Mimik; Nonverbale Kommunikation; Persönlichkeit; Reaktion (Psy); Wahrnehmung; Lehrer; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler; Interaktion; Unterrichtsklima; Religionsunterricht; Gestik; Wirkung; Gruppe (Soz); Europa; Frankreich; Straßburg
AbstractDieses Buch bildet den ersten Band einer europäisch angelegten Studie zu der Reihe "Im Binnenspiegel des Unterrichts". Der Ansatz der Studie ist bestimmt durch die Einbeziehung der jüngsten neurobiologischen und kommunikationswissenschaftlichen Forschungserkenntnisse. Die anonymen Antworten der 943 befragten Schüler und Schülerinnen unterstreichen das Gewicht der Person der Lehr-Person und ihrer Wirkungen für die Qualität des Vorgangs von Lehren und Lernen. Die eruierten Wirkungen lassen das unterrichtliche Wirken erschließen: Ungeachtet der konfessionellen Differenz der Lehrenden, geben ihre Wirkungen eine andere, sie stark verbindende Differenz zu erkennen. Es ist die Differenz zwischen dem Wirken der LEHR-Person und dem Wirken der Lehr-PERSON. Die Auswertung der Schülerantworten zeigt markant auf, wie die nonverbale Aussagekraft der Lehr-PERSON die verbale Aussagekraft der LEHR-Person mindert, ihr sogar abträglich ist. Die Unausgewogenheit zwischen dem Körper-Handlungssprechen und dem Sprachhandeln der Lehrenden macht den Gewinn, die Effizienz und Nachhaltigkeit des Unterrichts wie die Entwicklung der Ressourcen der Lernenden fragwürdig. Das dürfte allen Unterrichtspräsenten, besonders den Unterrichtenden, auf Dauer mehr oder minder zusetzen. Bei den befragten Lehrenden schält sich tendenziell eine hohe Wahrnehmungssensibilität heraus. Die Praxis-Theorie-Kontrolle erweist sich als erforderlich für die Korrektur einer sich teilweise andeutenden Betriebsblindheit. Das Resultat der Recherche führt zu der Konsequenz, die nonverbalen Potenziale der Lehr-PERSON gleich den verbalen Potenzialen der LEHR-Person zu professionalisieren. Welche Gedanken auch immer Lehr- wie Lernpersonen bewegen, sie vollziehen sich immer bei Leibe, nicht nur im Religionsunterricht, sondern auch in allen anderen Fächern. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/4
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