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Autor/inn/enCrompton, Rosemary; Lyonette, Clare
TitelClass and gender 'strategies' in mothers' employment and childcare.
Gefälligkeitsübersetzung: Klasse und Gender-"Strategien" bei der Erwerbstätigkeit der Mütter und Kinderbetreuung.
QuelleAus: Kapella, Olaf (Hrsg.): Die Vielfalt der Familie. Tagungsband zum 3. Europäischen Fachkongress Familienforschung. Opladen: B. Budrich (2009) S. 281-295Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 1
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterSchichtzugehörigkeit; Mutter; Frau; Kind; Vorschule; Geschlecht; Klassenlage; Soziale Klasse; Berufstätigkeit; Frauenerwerbstätigkeit; Betreuung; Konferenzschrift; Großbritannien
Abstract"Auf der Grundlage von Interviews zu Familie und Beruf mit in einer Partnerschaft lebenden Müttern und Vätern werden die getroffenen Arrangements und Entscheidungsfindungsprozesse in Bezug auf die Erwerbstätigkeit der Mütter und die Betreuung der Kinder untersucht. Wir stellten fest, dass in den Kategorien der 'Zwischenklasse' und der 'Arbeiterklasse' Entscheidungen über die Erwerbstätigkeit der Mütter eher auf der Basis wirtschaftlicher Notwendigkeit als auf der Basis der Selbstverwirklichung der Mütter getroffen wurden. Auf ähnliche Weise gilt, dass Eltern im freiberuflichen oder Managementbereich eher die kostspieligen Formen der Kinderbetreuung, wie z.B. private Kindergärten und Kindermädchen, nutzten, während Eltern aus der Arbeiterklasse sich eher auf die Unterstützung durch Großeltern verließen. Hinsichtlich der nicht-mütterlichen Kinderbetreuung war es so, dass die Gruppe der Frauen im freiberuflichen und Management-Bereich an wenigsten Bedenken hatten. Hier werden jedoch die Klassenunterschiede vom Gender durchschnitten, da freiberuflich oder im Management tätige Männer den Einfluss nicht-mütterlicher Kinderbetreuung sehr viel kritischer sahen als ihre Frauen. Strukturelle Verbesserungen - wie universelle Kinderbetreuung von hoher Qualität - zusammen mit der Verringerung der Einkommensunterschiede sind notwendig, um Klassenunterschiede insgesamt zu verringern." (Autorenreferat).

"Drawing upon work-life interviews conducted with partnered mothers and fathers (of children under 14) in medicine, accountancy, finance and retail, this paper examines their arrangements and decision-taking, in respect of mothers' employment and childcare. We found that in the 'intermediate' and 'working' class categories, decisions about mothers' employment were more likely to be taken on the basis of economic need, rather than the need for the mother's selffulfilment, which was a major explanation for continuing employment amongst professional and managerial women. In a similar vein, professional and managerial parents were much more likely to use the more expensive forms of childcare, such as private sector nurseries and nannies, than working-class parents, who were more likely to rely on grandparental help. Indeed, as far as the impact of non-maternal childcare on children was concerned, the group least likely to express reservations were professional and managerial women. Here, however, class differences are cross-cut by gender, as professional and managerial men are much more critical than women are as to the impact of non-maternal care. The present government, in developing its 'new approach' to the problem of inequality, has a major focus on improving the 'capability sets' of the less advantaged. However, our evidence suggests that decision-taking in these vital areas (mothers' employment and childcare) is largely shaped by material factors - that is, economic constraints. Structural improvements, such as universal, affordable, high quality childcare, together with a narrowing of income inequalities, are required in order to bring down class inequalities overall." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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