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Autor/inn/enMartin, Valerie; Le Bourdais, Céline
TitelStepfamilies in Canada and Germany, a comparison.
Gefälligkeitsübersetzung: Stieffamilien in Kanada und Deutschland, ein Vergleich.
QuelleAus: Bien, Walter (Hrsg.): Familiale Beziehungen, Familienalltag und soziale Netzwerke. Ergebnisse der drei Wellen des Familiensurvey. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 241-278
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriften des Deutschen Jugendinstituts: Familien-Survey. 14
BeigabenTabellen 6; Abbildungen 5
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15914-0
DOI10.1007/978-3-531-91980-5_8
SchlagwörterEvaluation; Vergleich; Vergleichende Forschung; Demografischer Faktor; Sozialisation; Familie; Kinderzahl; Mutter; Stiefeltern; Stiefkind; Vater; Stigmatisierung; Beruf; Situation; Stigma; Typologie; Deutschland; Kanada
AbstractDie Studie beginnt mit der Darstellung des soziokulturellen Kontextes des Vergleichs. Dabei werden die Sozialstruktur Kanadas und Deutschlands und die relevanten demographischen Entwicklungen in den beiden Ländern umrissen. Vor diesem Hintergrund werden die Grenzen der Vergleichbarkeit zwischen den ausgewählten Fällen im Kontext der wachsenden Anzahl der Stieffamilien diskutiert. Der zweite Teil, der auf einer Literaturrecherche basiert, thematisiert die Veränderungen der Familienstrukturen. Dabei wird der Schwerpunkt der Analyse auf die Renaissance des Phänomens der Stieffamilie sowie auf die spezifischen Probleme, mit denen dieser Familientyp konfrontiert wird, gesetzt. Im dritten Teil werden die Ergebnisse einer eigenen Analyse präsentiert, die 2001 auf der Basis der Canadian Social General Survey durchgeführt worden ist. Die Verfasser bieten eine Evaluation der aktuellen Anzahl der Stieffamilien und beschreiben sie in Bezug auf eine Reihe soziodemographischer Merkmale. Anschließend werden die Stieffamilien anderen Familien mit Kindern gegenübergestellt und ihre Situation in Kanada und in Deutschland vergleichend untersucht. Stieffamilien in Kanada und Deutschland, so die These, unterscheiden sich wesentlich weder von einander noch von den sog. intakten Familien hinsichtlich deren Einstellungen und des Niveaus der Zufriedenheit mit dem Familienleben. In beiden Fällen sind keine Muster von Unzufriedenheit oder Konfliktbewältigung festgestellt worden, die nur für Stieffamilien charakteristisch sind. Dies widerspricht den Ergebnissen früherer klinisch-psychologischer Studien, die eine 'vorgegebene' Instabilität der Stieffamilien diagnostiziert hatten. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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