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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWindorfer, Adolf
TitelPrävention von Kindesvernachlässigung durch aufsuchende Arbeit von Familienhebammen.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 58 (2009) 5, S. 368-383Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2009.58.5.368
SchlagwörterFurcht; Mutter-Kind-Beziehung; Mutter; Stress; Gesundheit; Krankenpflege; Therapie; Programmevaluation; Migration; Hebamme; Sozialarbeiter; Benachteiligung; Ergebnis; Allein erziehende Mutter; Junge Mutter; Risikogruppe; Werdende Mutter
AbstractDer Einsatz freiberuflicher Familienhebammen wurde im Rahmen des von der Niedersächsischen Landesregierung geförderten Projektes "Aufsuchende Hilfe für Mütter und ihre Kinder - Netzwerk Familienhebamme" in den Jahren 2002 bis 2006 in Niedersachsen in drei Kommunen erprobt. Die Daten von 590 betreuten Frauen und ihren Kindern wurden ausgewertet. Die Klientel, die als Zielgruppe definiert worden war - z. B. minderjährige Schwangere und Mütter, alleinstehende Schwangere und Mütter, Schwangere und Mütter in schwierigen sozialen und psychosozialen Lebenssituationen, Schwangere und Mütter mit Migrationshintergrund - konnte durch die Familienhebammen erreicht werden. Bei 80 % der betreuten Frauen und ihren Kindern wurde eine Verbesserung der Ausgangssituation erzielt. Bei allen bearbeiteten Problempunkten wurden positive Veränderungen, aber in unterschiedlichem Ausmaß, erreicht. Die größten Erfolge waren in Bezug auf Abbau von Überforderung und Ängsten, Verbesserung des Wissens, angemessene pflegerische Versorgung des Kindes, Verbesserung der Mutter-Kind-Beziehung und die Verbesserung der gesundheitlichen Situation zu sehen. Die positiven Ergebnisse im Hinblick auf das Erreichen der Zielgruppe, die Ergebnisse der Betreuung sowie die Weiterleitung der Klientinnen in reguläre Hilfestrukturen waren Folge der guten Vertrauensbasis zwischen Klientin und Familienhebamme sowie der intensiven Kooperation zwischen den Familienhebammen und den von den Jugendämtern freigestellten Sozialarbeiterinnen (Koordinatorinnen). (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2009/4
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