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Autor/inSchönberg, Uta
TitelDoes the IAB employment sample reliably identify maternity leave taking?
A data report.
Gefälligkeitsübersetzung: Kann die IAB-Beschäftigtenstichprobe benutzt werden, um Erziehungsurlaub verlässlich zu identifizieren? Ein Daten-Report.
QuelleIn: Journal for labour market research, 42 (2009) 1, S. 49-70Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485; 1867-8343; 2510-5027
DOI10.1007/s12651-009-0011-0
SchlagwörterStichprobe; Mutter; Frau; Elternzeit; Eltern; Datenanalyse; Messung; Beschäftigter; Erwerbstätiger; Erwerbsunterbrechung; Dauer; IAB-Beschäftigtenstichprobe; Qualität; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Abstract"Der Datensatz, der in Deutschland am häufigsten benutzt wurde, um Erwerbsunterbrechungen von jungen Müttern zu untersuchen, ist das sozio-ökonomische Panel. Ein alternativer Datensatz ist die wesentlich größere IAB-Beschäftigtenstichprobe (IABS). Dieser Datensatz enthält zwar keine direkten Informationen über das Geburtsdatum von Kindern. Mütter im Erziehungsurlaub können jedoch über Erwerbsunterbrechungen identifiziert werden. Hier gibt es jedoch zwei Probleme. Erstens, die Erwerbsunterbrechungsvariable in der IABS unterscheidet nicht zwischen einer Unterbrechung aufgrund von Erziehungsurlaub und einer Unterbrechung von z.? B. Krankheit. Zweitens, der Geburtsmonat des Kindes muss vom Monat, in dem die Mutter in den Erziehungsurlaub geht, abgeleitet werden. Dies führt wahrscheinlich zu einem Messfehler in der Dauer der Erwerbsunterbrechung. Dieser Datenreport untersucht beide Probleme basierend auf einer erweiterten Version der IABS, die zusätzlich zu den Sozialversicherungsangaben der IABS direkte Informationen über das Geburtsdatum der Kinder enthält. Diese Information stammt aus den Daten der Rentenversicherung. Meine Ergebnisse für westdeutsche Frauen zeigen, dass mindestens 90% der Erwerbsunterbrechungen in der IABS Unterbrechungen aufgrund von Erziehungsurlaub sind. Außerdem wird für mindestens 70% der Mütter der Geburtsmonat des Kindes in der IABS korrekt gemessen. Für weitere 25% wird der Geburtsmonat um einen Monat unter- oder überschätzt. Mein Fazit ist, dass die neueren Scientific Usefiles der IABS, die IABS 75-01 und die IABS 75-04, eine sehr wertvolle alternative Datenquelle zum sozio-ökonomischen Panel darstellen, um Erwerbsunterbrechungen aufgrund von Erziehungsurlaub zu studieren. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass in der IABS nur Mütter im Erziehungsurlaub, und nicht generell die Geburt eines Kindes, beobachtet wird." Forschungsmethode: empirisch; Grundlagenforschung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1987 bis 1994. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The data set that researchers have used most often to study career interruptions due to childbirth in the German context is the German Socio-Economic Panel (GSOEP). An alternative data source is the much larger IAB Employment Sample (IABS). Although this data set does not include direct information on childbirth, mothers on maternity leave can potentially be identified. There are, however, two problems. First, the leave variable in the IABS does not distinguish between maternity leave and other leave taking, such as sick leave. Second, the child's birth month has to be inferred from the month in which the mother goes on maternity leave, which is likely to lead to measurement error in the time that the mother spends at home after childbirth. This paper investigates both problems, using an extended version of the IABS that supplements the social security records with direct information on childbirth from the German Pension Register. I find that for Western West German citizens, at least 90% of leave spells are due to maternity leave. The child's birth month is correctly estimated for at least 70%, and over- or underestimated by one month for about 25% of mothers. I conclude that the most recent scientific use files of the IABS, the IABS 75-01 and IABS 75-04, provide a very valuable alternative data source to the GSOEP to study career interruptions due to childbirth, as long as the focus is on women who are attached to the labour market." Forschungsmethode: empirisch; Grundlagenforschung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1987 bis 1994. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/4
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