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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMindell, Robin; Zimmermann, Daniel
TitelPsychotherapie körperbehinderter Kinder und Jugendlicher: Implikationen eines Paradigmawechsels.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 58 (2009) 1, S. 51-64Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2009.58.1.51
SchlagwörterKind; Psychotherapie; Behinderung; Körperbehinderung; Benachteiligung; Jugendlicher
AbstractIn den Neurowissenschaften vollzog sich unter dem Stichwort Neuroplastizität in den letzten zehn Jahren ein Paradigmawechsel von einer linearen zu einer dynamischen Vorstellung von Entwicklung als einem selbstorganisierenden, durch Interaktion mit der Aussenwelt, gelenkten Prozess. Am Beispiel der Spina Bifida wird verdeutlicht, dass dies impliziert, dass die Entwicklungsvoraussetzungen für körperbehinderte Kinder nicht mit denjenigen gesunder Kinder vergleichbar sind. Auf diesem Hintergrund wurde ein Pilotprojekt lanciert mit der Fragestellung, von welchen Therapieformen körperbehinderte Kinder profitieren können. Es wurde ein praxisnaher, eklektischer Therapieansatz unter Anwendung empirisch-regulativer Zyklen entwickelt, welcher die Dynamik selbstorganisierender psychischer und physischer Prozesse fördert; dies wird am Beispiel der postläsionalen Plastizitat illustriert. Psychotherapie wird dabei als ko-konstruktiver Prozess reziproker Beziehungsgestaltung verstanden, der Ordnungsprozesse von heilsamer psychischer und physischer Wirkung begünstigt. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2009/3
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