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Autor/inn/enSchreckenbach, Jana; Sarimski, Klaus
TitelSelbstregulationsprobleme im Alltag und Elternbelastung bei Jungen mit Fragilem-X-Syndrom.
QuelleIn: Frühförderung interdisziplinär, 27 (2008) 4, S. 174-185Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0721-9121
SchlagwörterSoziale Isolation; Aktivitätsniveau; Kognitive Fehlfunktion; Persönlichkeit; Psychischer Stress; Sensibilität; Mutter; Eltern; Hyperkinese; Fragiles-X-Syndrom; Belastung; Einschlafen
AbstractEs wird untersucht, ob Selbstregulationsprobleme bei Jungen mit Fragilem-X-Syndrom bereits im Kindergartenalter charakteristisch für den Verhaltensphänotyp sind und welche Belastungen die Eltern erleben. Hierfür wurde eine Stichprobe von 19 Jungen im Alter von drei bis sechs Jahren mit Fragilem-X-Syndrom erhoben. Die Eltern füllten dabei die "Temperament and Atypical Behavior Scale" (TABS) aus, deren Items in die vier Subskalen (1) Soziale Zurückgezogenheit, (2) Hyperaktivität oder -sensibilität, (3) Unterreaktivität und (4) Dysreguliertheit unterteilt sind. Als zweites Verfahren wurde eine modifizierte Fassung des "Infant Sleep Questionnaire" (ISQ) und als drittes eine Kurzform des "Parenting Stress Index" (PSI-SF) verwendet. Insgesamt gaben die Eltern beim PSI-SF eine hohe Belastung an und dieser Wert korrelierte mit den TABS- und den ISQ-Werten. Besonders die Einschlafschwierigkeiten, die soziale Zurückgezogenheit, die Hypersensibilität und die Hyperaktivität wurden von den Müttern häufig als belastende Faktoren empfunden. Die über sechsjährigen Kinder wurden als weniger auffällig und weniger belastend als jüngere erlebt. Eine familien- und interaktionsorientierte Beratung sollte, angesichts dieser Belastungen, ein obligatorischer Teil der pädagogischen und therapeutischen Unterstützung bei der Versorgung von Jungen mit Fragilem-X-Syndrom sein. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2009/3
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