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Autor/inSchneewind, Klaus A.
TitelSozialisation in der Familie.
Gefälligkeitsübersetzung: Socialization in the family.
QuelleAus: Hurrelmann, Klaus (Hrsg.); Grundmann, Matthias (Hrsg.); Walper, Sabine (Hrsg.): Handbuch Sozialisationsforschung. 7. vollst. überarb. Aufl. Weinheim u.a.: Beltz (2008) S. 256-273Verfügbarkeit 
ReihePädagogik
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-407-83160-9; 978-3-407-83160-6
SchlagwörterBildung; Erziehung; Erziehungsstil; Empathie; Psychische Entwicklung; Sozialisation; Sozialisationsforschung; Sozialisationsinstanz; Familie; Familienangehöriger; Familienforschung; Familiensoziologie; Geschwister; Mutter; Vater; Familienrecht; Erziehungsberechtigung; Familienerziehung; Ehepartner
AbstractDer Artikel beleuchtet verschiedene Faktoren von Sozialisation in der Familie. Familie ist der erste Ort von Sozialisation und den Eltern sind schon im Grundgesetz grundlegende Rechte, aber auch Pflichten, in Bezug auf ihre Kinder eingeräumt worden. Familien bestehen aus unterschiedlichen Subsystemen. Neben dem Eltern-Kind-Subsystem gibt es das Eltern- Subsystem (eheliche Beziehung) sowie das Geschwister- und Eltern-Geschwister-Subsystem. Das Gesamtfamiliensystem grenzt die Familie als soziale Einheit nach außen ab. Alle diese Systeme üben "kindbezogene Entwicklungseffekte" aus. Der Beitrag wendet sich dann den Eltern als Interaktions- und Beziehungspartnern zu. Deren wichtige Aufgaben umfassen neben der Pflege und Sorge für ihre Kinder auch emotionale Aspekte, wie "Responsivität" auf kindliche Signale und emotionale "Wärme" im Umgang mit dem Kind. Eltern haben aber auch Erziehungs- und Bildungskompetenzen. Es werden dann "Elternkompetenzen" in vier Klassen unterteilt: "Selbstbezogene Kompetenzen" beinhalten eigene Aneignungen und Auseinandersetzungen mit dem Kind, etwa Wissen zur Säuglingspflege und Umgang mit eigenen Gefühlen. "Kindbezogene Kompetenzen" erkennen Notwendigkeiten des Kindes und gehen darauf ein. "Kontextbezogene Kompetenzen" zeigen sich etwa in der Fähigkeit, "Erziehungspartnerschaften" einzugehen und z.B. eine geeignete Schule auszuwählen. "Handlungsbezogene Kompetenzen" führen zu einem konsistenten Verhalten in Übereinstimmung mit eigenen Überzeugungen. Der Artikel geht dann auf Beziehungen zwischen dem Eltern-(Ehe-)Subsystem und der kindlichen Entwicklung ein und wendet sich dann der Bedeutung von Geschwisterkindern zu. Abschließend wird noch die Relevanz des Gesamtfamiliensystems für die kindliche Entwicklung reflektiert. (ICB). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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