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Autor/inFuncke, Dorett
TitelDie elementaren Strukturen der Inseminationsfamilie.
Gefälligkeitsübersetzung: The elementary structures of the insemination family.
QuelleAus: Kauppert, Michael (Hrsg.); Funcke, Dorett (Hrsg.): Wirkungen des wilden Denkens. Zur strukturalen Anthropologie von Claude Lévi-Strauss. Frankfurt, Main: Suhrkamp (2008) S. 395-422Verfügbarkeit 
ReiheSuhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. 1892
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-518-29492-5
SchlagwörterStrukturalismus; Sozialisation; Familie; Familiensoziologie; Lebensgemeinschaft; Mutter; Vater; Eltern; Familienerziehung; Kind; Kleinfamilie; Künstliche Befruchtung; Homosexualität; Lévi-Strauss, Claude
AbstractGegenstand des Beitrages ist eine neue alternative Familienform, die die im Verlauf der Menschheitsgeschichte mit der "Familialisierung des Vaters" (Levi-Strauss) manifest gewordene ödipale Kernstruktur ignoriert. Es handelt sich um die weibliche gleichgeschlechtliche Paarfamilie, in der ein Frauenpaar, um Eltern zu werden, die Praxisform der heterologen Insemination, auch "artifizielle Insemination", gewählt hat. Diese "Sonderform des Familialen" verhält sich gegenüber dem Orientierungsmodell der biologisch fundierten Kernfamilie ganz unbekümmert und ignoriert sozialisatorisch für notwendig erachtete Konstitutionsbedingungen. Im ersten Teil des Beitrag wird aus einer evolutionstheoretischen und gattungsgeschichtlichen Perspektive die Entstehung der Kernfamilie rekonstruiert. Die Autorin bezieht sich dabei auf den Strukturalismus von Levi-Strauss, der es ermöglicht, wichtige Voraussetzungen und Grundlagen der humanen Sozialisation nachzuzeichnen. Im zweiten Teil wird unter Bezugnahme auf Levi-Strauss' Ausführungen zur "Elementarfamilie" und auf Oevermanns theoretisches Modell einer Familienstruktur die Merkmale der Kernfamilie herausgearbeitet. Die Ausführungen zeigen, dass das gleichgeschlechtliche weibliche Frauenpaar, auch wenn es die kernfamiliale Struktur durch sein Praxishandeln nicht verwirklicht, trotzdem der darin operierenden ödipalen Strukturgesetzlichkeit folgt. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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