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Autor/inCyprian, Gudrun
TitelVäterforschung im deutschsprachigen Raum.
Ein Überblick über Methoden, Ergebnisse und offene Fragen.
Gefälligkeitsübersetzung: Research on fathers in German-speaking countries. An overview of methods, results and unanswered questions.
QuelleAus: Mühling, Tanja (Hrsg.); Rost, Harald (Hrsg.): Väter im Blickpunkt. Perspektiven der Familienforschung. Opladen: B. Budrich (2007) S. 23-48Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-86649-123-9
SchlagwörterKultur; Forschungsergebnis; Methode; Rollenbild; Sozialforschung; Einstellung (Psy); Rollenverständnis; Familie; Vater; Vaterschaft; Eltern; Verantwortung; Forschungsdesiderat; Elternarbeit; Bewertung; Funktionswandel; Modernisierung
AbstractDie Verfasserin verdeutlicht, dass sozialwissenschaftliche Väterforschung als Reaktion auf soziale und rechtliche Veränderungen der Rolle des Mannes in der Familie durchgeführt wird. Neben den zentralen Ergebnissen wird dann auf Forschungslogik, methodische Vorgehensweisen und konzeptionelle Schwächen der bisherigen empirischen Studien eingegangen. Als wünschenswert erscheinen vor diesem Hintergrund insbesondere eine Erweiterung der berücksichtigten Dimensionen der Vaterrolle sowie eine stärkere Beachtung der Kontextgebundenheit des Vaterseins in künftigen Untersuchungen. Bezüglich der viel beklagten Diskrepanz zwischen den familienorientierten Einstellungen und den vergleichsweise wenig engagierten Verhaltensweisen der jungen Väter soll, so die Autorin, ein Fokus weiterer Studien auf den teils sehr komplexen Bewältigungsstrategien der Familien und auf den mehr oder weniger aufwändigen Aushandlungsprozessen zwischen Mann und Frau liegen. Väter haben gewöhnlich wesentlich weniger Gelegenheiten als Mütter, sich in institutionalisierten oder informellen Strukturen über Elternschaft auszutauschen und zu informieren, die Bedeutung der sozialen Räume für die Entwicklung der Vaterrolle könnte daher ein weiteres ergiebiges Forschungsfeld sein. Abschließend werden die offenen Fragestellungen analysiert. Es wird argumentiert, dass eine stärker international vergleichende Perspektive der Väterforschung lohnenswert erscheint, wenn die Relevanz von familien- und sozialpolitischen Rahmenbedingungen, sozioökonomischen Faktoren und kulturellem Hintergrund auf die Gestaltung der Vaterrolle beobachtet werden soll. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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