Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Djordjevic, Dragana; Linderkamp, Otwin; Brüssau, Jürgen; Cierpka, Manfred |
|---|---|
| Titel | Zusammenhänge zwischen dem Wohlbefinden der Mutter und der Herzfrequenzvariabilität von Frühgeborenen. |
| Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 56 (2007) 10, S. 852-869Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0032-7034 |
| Schlagwörter | Fertigkeit; Wohlbefinden; Auditive Stimulation; Mutter; Eltern; Frühgeburt; Stimme; Herzfrequenz |
| Abstract | Untersucht werden die Zusammenhänge zwischen dem Wohlbefinden von Müttern und der Herzfrequenzvariabilität ihrer frühgeborenen Babys. Um einen eventuellen Einfluss des Wohlbefindens der Mutter auf die beruhigende Qualität ihrer Stimme und dadurch auf die Herzfrequenzvariabilität des Frühgeborenen zu untersuchen, wurden das elterliche Stresserleben, die elterliche Kompetenz und die Funktionalität der Familie durch entsprechende Fragebögen erfasst. Dazu wurden 30 Frühgeborene im postnatalen Alter von etwa vier Wochen mit der Stimme der eigenen Mutter akustisch stimuliert. Diverse Maße der Herzfrequenzvariabilität wurden 15 Minuten vor, 15 Minuten während und 15 Minuten nach der akustischen Stimulation erfasst. Gegenstand der Analysen waren jeweils zweiminütige non-REM Schlafausschnitte. Die Korrelationen zwischen dem Wohlbefinden der Mütter und der Herzfrequenzvariabilität der Babys erwiesen sich als hoch. Die Korrelationen zeigten, dass eine höhere Funktionalität der Familie mit einer höheren Herzfrequenzvariabilität der frühgeborenen Babys assoziiert war. Entgegen den Erwartungen gingen jedoch eine höhere Belastung und geringere Ressourcen der Mutter sowie geringere Kompetenzen der Mutter mit einer höheren Herzfrequenzvariabilität der frühgeborenen Babys einher. Für eine weitere Klärung der Zusammenhänge wird eine gleichzeitige Herzfrequenzvariabilität-Untersuchung der Mutter und des Babys während einer Live-Mutter-Baby-Interaktion für erforderlich gehalten. (ZPID). |
| Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
| Update | 2008/2 |
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