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Autor/inn/enDorbritz, Jürgen; Ruckdeschel, Kerstin; Köppen, Katja; Mazuy, Magali; Toulemon, Laurent; Neyer, Gerda; Hoem, Jan M.; Andersson, Gunnar; Schaeper, Hildegard; Wirth, Heike; Stegmann, Michael; Mika, Tatjana; Marbach, Jan H.; Tölke, Angelika; Eckhard, Jan; Bernardi, Laura; Keim, Sylvia; Kahlert, Heike; Schröder, Torsten; Burkart, Günter
Sonst. PersonenKonietzka, Dirk (Hrsg.); Kreyenfeld, Michaela (Hrsg.)
TitelEin Leben ohne Kinder.
Kinderlosigkeit in Deutschland.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007), 429 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-14933-2
DOI10.1007/978-3-531-90323-1
SchlagwörterEntscheidung; Kinderwunsch; Lebensalter; Lebensplanung; Familienplanung; Geburtenrückgang; Kinderlosigkeit; Kinderzahl; Mutter; Frau; Bildungsabschluss; Demografischer Wandel; Geburtenhäufigkeit; Frauenerwerbstätigkeit; Internationaler Vergleich; Bevölkerungsstatistik; Geschlechtsspezifik; Regionaler Vergleich; Ursache; Mann; Deutschland; Europa; Frankreich; Schweden
AbstractÜber ein zentrales Problem der Gesellschaft In fast allen europäischen Ländern sind die Anteile kinderlos bleibender Männer und Frauen in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Deutschland nimmt in dieser Hinsicht eine Spitzenposition ein. Die Medien haben das Thema in jüngster Zeit für sich entdeckt; dort ist Kinderlosigkeit immer stärker in den Brennspiegel der Diskussionen um die "Krise" der Familie, den demografischen Wandel, den Umbau des Sozialstaats und eine gerechte Verteilung der Kosten der gesellschaftlichen Alterung gerückt. Der überwältigenden sozialpolitischen und medialen Aufmerksamkeit steht jedoch ein Mangel an Fakten gegenüber. Ausmaß und Ursachen der Kinderlosigkeit in Deutschland sind bislang nur unzureichend empirisch untersucht worden. In der öffentlichen Debatte herrscht ein unkritischer und missverständlicher Gebrauch statistischer Daten vor. Auf der Grundlage eines lückenhaften empirischen Wissens werden häufig voreilige Diagnosen über die Ursachen und "Verantwortlichen" eines komplexen Aspekts des sozialen und kulturellen Wandels getroffen. Die in diesem Band versammelten Beiträge leisten eine Bestandsaufnahme eines Phänomens, die über moralische Schuldzuweisungen, mediale Kampagnen und kurzschlüssige Lösungsvorschläge wie "Strafsteuern" für Kinderlose weit hinausgeht. Sie zeigen das Ausmaß, die sozialen Hintergründe und die Folgen von Kinderlosigkeit in Deutschland und im internationalen Vergleich auf. Damit bieten sie dem Leser einen fundierten Einblick in die unterschiedlichen Ausprägungen und Dimensionen eines zentralen Phänomens des gegenwärtigen demografischen Wandels. Inhalt: Einleitung: Michaela Kreyenfeld, Dirk Konietzka: Die Analyse von Kinderlosigkeit in Deutschland. Dimensionen - Daten - Probleme (11-41); Kinderlosigkeit in Deutschland im europäischen Vergleich Jürgen Dorbritz, Kerstin Ruckdeschel: Kinderlosigkeit in Deutschland - Ein europäischer Sonderweg? Daten, Trends und Gründe (45-81); Katja Köppen, Magali Mazuy, Laurent Toulemon: Kinderlosigkeit in Frankreich (83-104); Gerda Neyer, Jan M. Hoem, Gunnar Andersson: Kinderlosigkeit, Bildungsrichtung und Bildungsniveau. Ergebnisse einer Untersuchung schwedischer Frauen der Geburtsjahrgänge 1955-59 (105-134); Sozialstruktur der Kinderlosigkeit in Ost- und Westdeutschland - Die Rolle von Bildung und Erwerbsverlauf Hildegard Schaeper: Familiengründung von Hochschulabsolventinnen. Eine empirische Untersuchung verschiedener Examenskohorten (137-166); Heike Wirth: Kinderlosigkeit von hochqualifizierten Frauen und Männern im Paarkontext - Eine Folge von Bildungshomogamie? (167-199); Michael Stegmann, Tatjana Mika: Kinderlosigkeit, Kindererziehung und Erwerbstätigkeitsmuster von Frauen in der Bundesrepublick und der DDR und ihre Auswirkung auf das Alterseinkommen (201-241); Kinderwunsch und Familienorientierung von Männern und Frauen Jan H. Marbach, Angelika Tölke: Frauen, Männer und Familie: Lebensorientierung, Kinderwunsch und Vaterrolle (245-274); Jan Eckhard, Thomas Klein: Die Motivation zur Elternschaft. Unterschiede zwischen Männern und Frauen (275-294); Mandy Boehnke: Hochschulbildung und Kinderlosigkeit: Deutsch-deutsche Unterschiede (295-315); Laura Bernardi, Sylvia Keim: Anfang dreißig und noch kinderlos? Lebenswege und Familienmodelle berufstätiger Frauen aus Ost- und Westdeutschland (317-334); Erklärungsansätze der Kinderlosigkeit Heike Kahlert: Die Kinderfrage und der halbierte Wandel in den Geschlechterverhältnissen (337-363); Torsten Schröder: Geplante Kinderlosigkeit? Ein lebensverlaufstheoretisches Entscheidungsmodell (365-399); Günter Burkart: Eine Kultur des Zweifels - Kinderlosigkeit und die Zukunft der Familie Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Querschnitt; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1996 bis 2004. (401-423).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/2
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