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Autor/inn/enStänder, Dagmar; Kuschel, Annett; Heinrichs, Nina; Bertram, Heike; Naumann, Sebastian; Hahlweg, Kurt
TitelDer Einfluss von Familientyp und Partnerschaftsqualität auf die psychische Situation von Müttern und Kindern.
QuelleIn: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 54 (2007) 3, S. 236-247Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-183X
SchlagwörterBeziehung; Psychische Gesundheit; Psychischer Stress; Wohlbefinden; Zufriedenheit; Ehescheidung; Familienstruktur; Mutter; Verhaltensauffälligkeit; Leben; Qualität; Allein erziehende Mutter
AbstractHintergrund: Die Befunde zur psychischen Befindlichkeit von Alleinerziehenden und ihren Kindern zeigen, dass sowohl die Mütter als auch ihre Kinder auffälliger sind als die Mütter und Kinder aus Zweielternfamilien. Zudem weisen zahlreiche Untersuchungen darauf hin, dass Mütter sowie ihre Kinder, welche in konflikthaften Familien leben, psychisch beeinträchtigt sind. Die vorliegende Studie vergleicht das Ausmaß der psychischen Probleme Alleinerziehender und ihrer Kinder direkt mit anderen Müttergruppen (niedrige versus hohe Partnerschaftsqualität) sowie die Verhaltensauffälligkeiten der Kindergartenkinder. Außerdem soll der Einfluss von sozioökonomischen und psychischen Variablen der Mütter auf die Verhaltensauffälligkeiten der Kinder abgeschätzt werden. Methode: In der Untersuchung kommen die "Depressions-Angst-Stress Skala" (DASS), der "Fragebogen zur Lebenszufriedenheit" (FLZ) sowie der "Elternfragebogen über das Verhalten von Klein- und Vorschulkindern" (CBCL 1 1/2-5) zum Einsatz. Von insgesamt 474 Müttern liegen Einschätzungen vor. Ergebnisse: Alleinerziehende sind sozioökonomisch belasteter. Dennoch wurden keine Unterschiede in der psychischen Befindlichkeit zwischen den Alleinerziehenden sowie ihren Kindern und den in unglücklichen Partnerschaften lebenden Müttern sowie deren Kindern gefunden. Beide Gruppen zeigen höhere Belastungen gegenüber den Müttern mit hoher Partnerschaftsqualität, jedoch unterliegen die Verhaltensauffälligkeiten der Kinder unterschiedlichen Einflüssen. Schlussfolgerungen: Bei Untersuchungen zu Alleinerziehenden sollte die Partnerschaftsqualität der Vergleichsgruppe Berücksichtigung finden. Für die Alleinerziehenden und die Mütter mit niedriger Partnerschaftsqualität werden Beratungs- und Unterstützungsprogramme empfohlen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2008/1
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