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Autor/inFreitag, Walburga
TitelDiskurs und Biographie.
Konstruktion und Normalisierung contergangeschädigter Körper und ihre Bedeutung für die Entwicklung biographisch 'wahren' Wissens.
Gefälligkeitsübersetzung: Discourse and biography. Construction and normalization of thalidomide-damaged bodies and their meaning for the development of biographically 'true' knowledge.
QuelleAus: Waldschmidt, Anne (Hrsg.); Schneider, Werner (Hrsg.): Disability Studies, Kultursoziologie und Soziologie der Behinderung. Erkundungen in einem neuen Forschungsfeld. Bielefeld: transcript Verl. (2007) S. 249-271Verfügbarkeit 
ReiheDisability Studies. Körper - Macht - Differenz
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89942-486-7
SchlagwörterSymbolischer Interaktionismus; Wissen; Herrschaft; Identität; Körper (Biol); Medizin; Macht; Wissenschaft; Behinderung; Körperbehinderung; Diskurs; Interpretation; Konstruktion; Normalisierung; Paradigma; Foucault, Michel; Deutschland
Abstract"In diesem Aufsatz werde ich an ausgewähltem Material meiner 2005 veröffentlichten Studie über den Zusammenhang wissenschaftlicher Diskurse und biographischer Erfahrungen im Fall von Contergan zeigen, wie ich eine Foucault'sche Diskursanalyse empirisch umgesetzt habe und machtanalytisch der Frage nachgegangen bin, auf welche Weise und mit welcher Begründung orthopädische, sonder- und heilpädagogische Disziplinen ihr Objekt, den contergangeschädigten Körper, konstituierten, bezeichneten und zu seiner Habilitation Normalisierungspraktiken entwickelten. Bei meiner Studie habe ich mich jedoch nicht an die Foucault'sche Vorgabe gehalten, gebührend Abstand zum konstituierenden Subjekt zu wahren. Nach wie vor ungeklärt erscheint mir das wissenschaftliche Verständnis der Wirkungsweise von Diskursen, die sich, anders als bei den von Foucault bearbeiteten großen Diskursen (z.B. über Sexualität oder Wahnsinn), innerhalb kürzerer Zeit entwickeln und nicht an weite Teile der Bevölkerung, sondern an kleinere Gruppen richten." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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