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Autor/inn/enKlaus, Daniela; Suckow, Jana
TitelDer Wert von Kindern und sein langer Schatten.
Eine kritische Würdigung der VOC-Forschung.
Gefälligkeitsübersetzung: The value of children and its long shadow. A critical appreciation of VOC research.
QuelleAus: Steinbach, Anja (Hrsg.): Generatives Verhalten und Generationenbeziehungen. Festschrift für Bernhard Nauck zum 60. Geburtstag. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 85-109Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen 3; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14412-X
SchlagwörterErziehungsziel; Forschungsmethode; Generatives Verhalten; Familiensoziologie; Mutter; Kind; Erklärung; Entwicklungsland; Festschrift; Generationenverhältnis; Modell; Wert; Asien; Deutschland; Naher Osten; Türkei
AbstractDas Ziel des klassischen "Value-of-Children"-Ansatzes (VOC) war es, die bestehenden interkulturellen Fertilitätsunterschiede zu erklären, obwohl die individuelle Kinderzahl nur einen Aspekt des generativen Verhaltens abbildet. Mit der von Bernhard Nauck vorgenommenen Neukonzeptualisierung des VOC-Ansatzes wird dem Wert von Kindern nicht nur eine bislang fehlende theoretische Grundlage gegeben, sondern auch der Erklärungsanspruch auf die Ausgestaltung intergenerativer Beziehungen ausgeweitet. Die Weiterentwicklung der VOC-Idee schafft somit einen konzeptionellen Bezugsrahmen, innerhalb dessen Fertilität und intergenerative Beziehungen in einen gemeinsamen Zusammenhang gestellt werden können. In den intergenerativen Beziehungen der späten Familienphase wird den Autorinnen zufolge der "lange Schatten" der Werte von Kindern sichtbar, denn es zeigt sich nur langfristig für Eltern, inwieweit die Erwartungen an ihre Kinder - die zu ihrer Geburt geführt haben - auch tatsächlich erfüllt werden. Die Autorinnen überprüfen ihre Annahmen über die Werte von Kindern und die Erfüllung von Erziehungsstrategien in Form intergenerativer Beziehungen anhand einer kulturvergleichenden Analyse von deutschen und türkischen Müttern. Sie stellen fest, dass sich der Wert, der Kindern in den beiden unterschiedlichen Ländern zugeschrieben wird, sowohl auf die Erziehungsstrategien als auch auf die tatsächlichen Eltern-Kind-Beziehungen auswirkt. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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