Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Brand, Dagmar |
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Titel | Alleinerziehende in der Nachkriegszeit. Eine Annäherung auf Umwegen. Gefälligkeitsübersetzung: Single parents in the post-war period. A roundabout approach. |
Quelle | Aus: Themen und Konzepte in der Familiensoziologie der Nachkriegszeit. Vorträge anlässlich der Veranstaltung der Sektion Familiensoziologie in der DGS in Kooperation mit der René-König-Gesellschaft auf dem 32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 2004 in München. Würzburg: Ergon Verl. (2006) S. 89-106 |
Reihe | Familie und Gesellschaft. 18 |
Beigaben | Tabellen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-89913-484-2 |
Schlagwörter | Ein-Eltern-Familie; Familie; Familiensoziologie; Mutter; Nachkriegsgeschichte; Nachkriegszeit; Konferenzschrift; Allein erziehender Elternteil; Deutschland |
Abstract | Zentrales Thema der deutschen Familiensoziologie in der Nachkriegszeit ist das Verhältnis von Familie und Gesellschaft. Alleinerziehende stellen nur ein nachrangiges Thema dar, sind aber durchaus auch Gegenstand familiensoziologischer Forschung. Hier kann auf die Arbeiten von Thurnwald (1948), Schelsky (1954), Wurzbacher (1951) und Baumert (1954) verwiesen werden. Zentrale Fragestellungen richteten sich dabei auf die Stabilität der Familie sowie das Verhältnis allein erziehender Mütter zu ihren Kindern. Vielfach wird ein Festhalten an alten sozialen Leitbildern konstatiert. Die Verfasserin ergänzt die Ergebnisse dieser Untersuchungen aus der Frühzeit der Bundesrepublik mit Beispielen aus der zeitgenössischen Literatur. Sie zeigt, dass die "unvollständige Familie" der Nachkriegszeit keine historische Vorform der heutigen Ein-Eltern-Familie ist. (ICE). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1948 bis 1954. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/5 |