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Autor/inn/enDees, Werner; Wenzig, Claudia
TitelDas Nürnberger Kinderpanel.
Untersuchungsdesign und Deskription der Untersuchungspopulation.
Gefälligkeitsübersetzung: The Nuremberg Children's Panel. Study design and description of the study population.
QuelleNürnberg (2003), 33 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheArbeits- und Diskussionspapiere / Universität Erlangen-Nürnberg, Sozialwissenschaftliches Institut, Lehrstuhl für Soziologie. 2003,5
BeigabenTabellen 9
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1438-4663
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-319899
SchlagwörterErhebungsmethode; Evaluation; Forschungsergebnis; Forschungsplanung; Methode; Panel; Soziale Situation; Eltern; Kind; Gesundheit; Armut; Nationalität; Einkommen; Freizeit; Forschungsgegenstand; Forschungsumsetzung; Haushaltsgröße; Forschungsdokumentation; Forschungsprojekt; Deutschland
AbstractIn ihrem Beitrag stellen die Autoren das Forschungsprojekt 'Nürnberger Kinderpanel' hinsichtlich des Untersuchungsdesigns und der Deskription der Untersuchungspopulation vor. Das Nürnberger Kinderpanel ist ein Langzeitprojekt zur Lebenssituation und Gesundheit von Kindern in Nürnberg, dessen Beginn auf das Jahr 2000 zurückgeht. Die Studie verfolgt drei Analyseschwerpunkte: die Beschreibung des Gesundheitszustandes der Kinder, die Untersuchung der Faktoren, die das Wohlbefinden bzw. die Gesundheit beeinflussen sowie die Analyse der Auswirkungen des Gesundheitszustandes und Wohlbefindens auf die Lebenssituation der Kinder. In einem ersten Schritt werden der Aufbau der Studie sowie das methodische Vorgehen beschrieben. Das Kinderpanel ist innerhalb eines Zeitraumes von vier Jahren in drei Wellen angelegt, zwischengeschaltet sind zweiso genannte Zwischenwellen (telefonische Kurzinterviews, insbesondere zur Panelpflege). Bereits abgeschlossen sind die erste und zweite Welle sowie die erste Zwischenwelle. Jede der Wellen verfolgt zusätzlich zu den Ausgangsfragestellungen einen thematischen Schwerpunkt. So werden in der ersten Welle neben der Lebenssituation und dem Freizeit- und Gesundheitsverhalten als Schwerpunkte unterschiedliche Zugänge der Armut operationalisiert (Einkommensarmut, finanzielle Belastungen) und objektive Gesundheitsdaten erhoben. In der zweiten Welle wird der Verunfallung von Kindern ein Schwerpunkt eingeräumt. Im Rahmen der dritten Welle soll als thematischer Schwerpunkt wiederum eine medizinische Untersuchung der Kinder durch den Kinder- und Jugendärztlichen Dienst des Gesundheitsamtes der Stadt Nürnberg erfolgen. Auf Grundlage der bisher erhobenen Daten wird in einem zweiten Schritt die Prüfung der Repräsentativität der Studie durchgeführt. Dabei werden jene Merkmale als Vergleichskriterien herangezogen, die anhand der Statistikbögen erhoben werden: Geschlecht, Alter, Größe, Gewicht, Staatsangehörigkeit, Anzahl der Geschwister und empfohlene Zurückstellung. Als Signifikanztest wird der Chi-Quadrat-Anpassungstest herangezogen, wobei getestet wird, ob die beobachtete Verteilung (Verteilung der Panelpopulation) mit der erwarteten Verteilung (Grundgesamtheit) übereinstimmt. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass eine weitgehende Übereinstimmung der Verteilungen der Ausgangsstichprobe, der Panelpopulation und der Grundgesamtheit hinsichtlich der ausgewählten Merkmale besteht. Ein dritter Schritt beschäftigt sich mit dem Problem der so genannten Panelmortalität (Ausfallrate) und den Ausfallgründen sowie der Panelpflege, also Maßnahmen, um der Panelmortalität entgegen zu wirken. In einem vierten Schritt erfolgt schließlich die Deskription der Untersuchungspopulation. Im Mittelpunkt stehen dabei (1) die Haushaltszusammensetzung, (2) die Nationalität der Eltern und der Kinder sowie (3) die elterliche Bildung, die Erwerbstätigkeit und das (4) Haushaltseinkommen. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2004.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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